Zitat von crus` im Beitrag #120In dieser verkürzten Saison einen Fahrer vorzeitig rauszuwerfen halte ich aber auch nicht für sonderlich sinnvoll. Man sollte Albon die Chance geben die Saison zu Ende zu fahren und dann entscheiden. Auch wenn es schon frappierend ist, wie sehr er hinter Max zurückfällt.
So sehe ich das auch. Er sollte eine Garantie bis Saisonende haben, auch um befreit und ohne Druck fahren zu können. In der Winterpause gilt es dann zu analysieren, ob man mit Albon weitermachen kann und möchte.
Habt ja alle recht, nur ich würde halt gerne den Vergleich sehen wo Hulk in dem Auto landen würde. Kann ja nicht sein das Albon eine Saison braucht um sich an das Auto zu gewöhnen und Hulk eine Woche hat und ein Auto auf die 3 stellt. Und da kann mir auch keiner was sagen das der Junge weniger Erfahrung hätte nach nem Jahr im Auto
Vieleicht ist auch einfach die Politik von Redbull falsch zwei junge Fahrer in ein Team zu packen, kla Max ist jetzt lange dabei aber er ist kein wirklicher Mentor wie Ricardo für Max oder es ein Alonso für Norris war. Die jungs werden absolut ins kalte wassergeworfen. Ric hatte Vettel Vettel hatte Webber aber Albon und Gasly hatten niemanden
Es könnte auch sein das Albon vielleicht einfach auch überbewertet ist, klar Ende letzter Saison konnte er noch ein paar gute Ergebnisse einfahren allerdings war dort auch die Entwicklung des Autos weit fortgeschritten und einige andere Fahrer im Feld gaben vlt auch nicht mehr 110 % und immerhin fährt er einen RedBull ich denke man sollte drüber nachdenken Albon nochmals gegen Gasly auszutauschen ende der Saison versteht sich.
Ich finde dass man sehr gut einen Vergleich zu Mercedes ziehen kann, da sich Max und Lewis auf einem ähnlichen Niveau befinden. Bottas ist zwar im Regelfall nicht in der Lage, Hamilton zu schlagen, allerdings gibt es doch das ein oder andere Wochenende wo er fair und square besser ist und sich Pole und/oder Sieg holt. Davon ist Albon im Duell mit Max weit entfernt.
Red Bull tendiert aktuell ja dazu, Gasly 2021 als Leader des "Schwesterteams" (man nennt es nicht mehr Juniorteam) einzusetzen...nur löst das das Problem mit dem schwachen Albon bei Red Bull nicht.
Nach dem Honda Rückzug bin ich sehr gespannt wie es bei RB weitergehen wird. Vorallem mit Verstappen. Sollte man zB mit einem Mercedes Motor fahren (was sehr unwarscheinlich ist) glaube ich nicht das er weiterhin dort fahren will. Aber kann man sich RB ohne Verstappen vorstellen? Oder einen Verstappen in einem anderen Auto? Wird aufjeden Fall sehr spannend wie es dort weitergehen wird.
Auf 2.Cockpit 2021 bin ich auch sehr gespannt. Albon ist für mich nicht der 2.Fahrer wie Bottas zB der konstant gute Leistungen zeigt. Gasly hat zwar gerade ein Hoch aber das kann bei RB sehr schnell wieder kippen wenn es nicht läuft. Kvyat hat denke ich kaum noch eine Chance auf ein RB Cockpit, dafür hängt er gerade Gasly zu weit hinterher. Und einen Rookie ala Tsunoda direkt in den RB zu setzten sehe ich auch nicht.
Gasly muss eigentlich schauen dass er 2022 woanders unterkommt, sollte es 2021 nicht mit RB klappen. Wenn man Jahr für Jahr nur Messlatte für den neuen Rookie ist und dieser dann vorbeibefördert wird, ist das nichts für jmd mit Anspruch auf mehr Siege. RB traue ich es zu Albon zu behalten und dann zur Saisonmitte durch Tsunoda zu ersetzen, sollte dieser nicht total gegen Gasly abstinken. Sainz hat zum Glück auch früh die Reißleine gezogen und ist bald Ferrari-Fahrer und nicht in der WEC oder sonstwo, was ihm hätte blühen können wenn er bei RB geblieben wäre.
Vorhin Beyond the Grid mit Checo Perez gehört. Das ist ja echt krass, Red Bull hat nächstes Jahr fünf Heimrennen Silverstone (Team), Red Bull Ring (Brause), Suzuka (Honda), Zandvoort (Max), Mexiko City (Checo)
Zitat von mrky im Beitrag #128Vorhin Beyond the Grid mit Checo Perez gehört. Das ist ja echt krass, Red Bull hat nächstes Jahr fünf Heimrennen Silverstone (Team), Red Bull Ring (Brause), Suzuka (Honda), Zandvoort (Max), Mexiko City (Checo)
Sogar 2x Spielberg, also 6.
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Red Bull fährt ja ab 2022 mit eigenen Motoren der Marke Red Bull. Jetzt mal ungeachtet der Entstehung dessen, sondern nur mal so aufs Papier geguckt: Ein Brausehersteller fährt mit eigenem Antrieb – tatsächliche Premiumfahrzeughersteller McLaren, Aston Martin, Alfa Romeo nicht.
Kleine Anekdote dazu: Man stelle sich vor, AlphaTauri hieße noch immer Toro Rosso. Mit Red Bull-Motoren im kommenden Jahr wäre in den TV-Anzeigen dann "Toro Rosso-Red Bull" zu lesen. Klingt erst mal nicht außergewöhnlich, aber man versetze sich mal in einen italienischen Zuschauer, für den das ja "Roter Bulle-Red Bull" heißen würde.
Zitat von Pabig im Beitrag #131@Økland 2018 und 2019 war die offizielle Nennung von Toro Rosso tatsächlich mit Red Bull als Titelsponsor "Red Bull Toro Rosso Honda"
Stimmt natürlich! Ich meinte tatsächlich eher die "Konstrukteur + Motor"-Nennung. Aber wo wir schon mal dabei sind, kann man das Spielchen ja weiter spinnen. Denk dir "Honda" weg und ersetze es durch "Red Bull".
Red Bull hat verraten, dass man bis einschließlich 2025 doch noch weiter Motoren von Honda bekommt. Die Motoren bleiben demnach geistiges Eigentum von Honda und kommen fertig geliefert aus Japan zum Team. Ursprünglich war dies nur für ein Übergangsjahr 2022 geplant, aber die Kooperation wurde nun verlängert. Rein offiziell ist Honda jedoch weiterhin ausgestiegen und wird nicht mit ihrem Namen in Erscheinung treten, zumindest verstehe ich das so. Eigentlich hätte Red Bull selbst diese Motoren in Eigenregie weiter verwalten sollen.
Die neue Motorenabteilung von Red Bull wird es natürlich weiterhin geben. Diese konzentriert sich jetzt voll auf das neue Reglement 2026 und genießt den Vorteil, dass man dann auch als "Neuling" gilt und von Dingen profitiert, die ursprünglich der Volkswagen-Konzern für sich selbst und einen möglichen Einstieg ausgehandelt hatte. Red Bull plant dann den Bau eines eigenständigen Motors.
MobaF1
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09.08.2020 20:44
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