Das neue Motorenreglement ab 2026 ist nun offiziell abgesegnet.

Warum gibt es überhaupt Trainings? Man könnte ja auch einfach drei Rennen pro Wochenende fahren.

Schon nervig genug, dass diese Sprintrennen vermutlich noch ausgebaut werden. Muss sagen, davon bin ich überhaupt kein Freund und ich fand die auch relativ langweilig immer, vor allem auch zu lang und zu zäh. Meinen Vorschlag wie ich es gut finden würde, hatte ich schonmal geschrieben, meine ich.

Und Punkte sollten grundsätzlich nur im Grand Prix vergeben werden und sonst nicht. Meiner Meinung nach.

Bin mal sehr gespannt, was aus dieser Nummer mit dem Überziehen der Budgetgrenze wird. Natürlich sehr klug von der FIA eine solche Regel aufzustellen, ohne jemals vorab geklärt zu haben, was passiert, wenn man jene missachtet. Was passiert eigentlich dann? Niemand weiß es. Wie Peter Hardenacke heute meinte: Von Geldstrafe bis Rennsperre alles möglich.

Sehr unglücklich, dass das nicht vorab geklärt wurde. Egal, was jetzt nachträglich bei rum kommen wird, eine Seite wird es entweder übertrieben zu hart oder übertrieben zu sanft fühlen.

Ich finde die Drei-Stunden-Regel irgendwie zu kurz. Klar, manchmal wird es einfach dunkel, aber scheinbar gibt es so Regenkapriolen öfter und dann sind die drei Stunden schnell erreicht. Könnte man meiner Meinung nach auf vier Stunden erhöhen oder zumindest 3,5h erhöhen.

https://www.motorsport-total.com/formel-...ukunft-22111819

Man will sich härtere Strafen überlegen für Motorenwechsel. Diese sollen über Gridstrafen hinausgehen. Die Wechsel wurden zuletzt sehr taktisch gewählt und oft wurden auch Teile getauscht, die man gar nicht hätte tauschen müssen, weil es irgendwann egal ist, ob man 20 oder 30 Plätze Strafe in der Startaufstellung bekommt, weil man eh von hinten losfahren muss. Die zweite Strafe bringt ja auch nur fünf Plätze Strafe anstatt zehn. Allein das finde ich Quatsch, wenn überhaupt sollte das doch umgekehrt sein. Eine Strafe, okay, passiert. Aber für jedes weitere Vergehen sollte man keine Art Flatrate bekommen, sondern deutlich härtere Strafen als vorher meines Erachtens.


Vorschlag von mir:
Steht im Artikel nicht drinnen, aber ich fände tatsächlich interessant, wenn eine Strafe irgendwann ein Punktabzug in der Teamwertung heißen würde: Dann würden sich die Teams doppelt überlegen, ob sie ihre Teile aus Spaß tauschen oder nicht. Man wäre gezwungen besser damit hauszuhalten und jene Teile bis ans Limit zu nutzen. Eventuell würde man auch wieder mehr technische Ausfälle sehen, was das Feld natürlich schon durcheinander würfelt und was man vor circa zwanzig Jahren in der F1 gewohnt war. Der Abzug sollte natürlich nicht beim ersten Vergehen passieren, hier genügt ein Starten von hinten in der Startaufstellung, aber ob man ein weiteres Mal überzieht, sollten die Teams sich meines Erachtens dann sehr gut überlegen ob es einem das wert ist.

Es wird wohl dazu kommen, dass die Motorenstrafen künftig keinen Einfluss auf die Startaufstellung haben werden, sondern stattdessen sollen die Strafen ins Rennen verlegt werden, man bekäme dann eine entsprechende Zeitstrafe beim ersten Boxenstopp.

Man möchte damit die komplett durchgewürfelten Startaufstellungen vermeiden, die nichts mehr mit dem Qualifying zu tun hatten.

https://www.motorsport-total.com/formel-...-preis-22121608

In Zukunft könnten womöglich Radkästen in der F1 denkbar sein, die bei Starkregen die Gischt verhindern soll. Möglich, dass dies demnächst mal getestet werden könnte. Die Dinger sollen nicht dauerhaft dran sein und sollen auch nicht bei kleinem Regen montiert werden. Sie würden laut Gedankenspiele nur bei absolutem Starkregen verwendet werden um Situationen wie in Spa 2021 zu verhindern. Die Montage würde auch nicht während des Rennens passieren, sondern nur vor dem Rennen für alle oder gegebenenfalls während einer roten Flagge für alle.

Das große Problem ist ja nicht zwingend der Regen, sondern die Tatsache, dass die Fahrer nichts mehr sehen und das könnte mit dem Einsatz von Radkästen bei solchen Extremrennen ein- bis zweimal pro Saison vermieden werden. Wie steht ihr zu der Idee?

Bekloppte Ideen gab es auch zu Zeiten von Bernie Ecclestone reichlich. Aber auch Stefano Domenicali kann da mithalten. Punkte fürs Freie Training wären echt arg lächerlich. Ist zum Glück nur eine lose Idee, aber die F1 sucht derzeit händeringend nach Ideen um den Freitag attraktiver zu gestalten.

Ich finde, es sollte eher weniger Punkte geben als noch mehr. Wenn ein Sieger 10-15 Punkte bekommt, dann ist das m.M.n absolut ausreichend. Es kann kaum das Ziel sein, dass ein WM-Vierter auf dem Tableau über hundert Punkte Rückstand hat. Damit kann ich mich seit 2010 nicht anfreunden. Je mehr Punkte man inflationär vergibt, künftig mit immer mehr Sprintrennen, dann vergrößert man dieses Problem immer weiter.

https://www.speedweek.com/formel1/news/2...bgeschafft.html