Nee mal ehrlich für mich ist das eine Schnappsidee mehr nicht
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Heute war die FIA Tagung, hier die wichtigsten Infos daraus:
- Der Rennkalender wurde fertig gestellt. Bis auf einen Tausch der Rennen von China und Bahrain bleibt alles wie angedacht.
- Änderung des Veranstaltungszeitplans zur Erhöhung der Flexibilität
- Änderung des Verfahrens zum Starten oder Neustarten eines Rennens hinter dem Safety Car (genaue Infos folgen noch).
- Fahrer, die in Zukunft mehr als 15 Plätze zurück müssen, müssen automatisch vom letzten Startplatz ins Rennen gehen. Somit will man eine Strafenflut á la 60 Startplätze verhindern.
- Eine unabhängige Untersuchungskommission wird die Situation in Sao Paulo unter die Lupe nehmen.
- Änderungen, um sicherzustellen, dass Öl nicht als Benzin verwendet werden kann und Einführung einer detaillierten Vorgabe für Öl. (Auch hier wurden bisher keine Details genannt.)
Mit den neuen Regeln kann ich soweit ganz gut leben. An das Halo werde ich mich gewöhnen müssen. Optisch anders, aber bislang war ja jede Veränderung in der Formel1 nur eine Gewöhnungssache. Zumal ich auch noch an dem Nutzen zweifeln, aber das werden die Sicherheitsexperten vermutlich besser einschätzen können.
Ich sehe das Halo eigentlich nicht als Dauerlösung, die Teams haben bedenken wegen der Aerodynamik und vom Aussehen brauchen wir erst gar nicht zu sprechen. Das Halo hätte maximal Massa 2009 in Budapest oder Justin Wilson (IndyCar) gerettet bei einem Unfall wie bei Bianchi würde das Teil wenig bringen und auch beim Crash von Alonso in Australien 2016 würde das Teil eher kontraproduktiv beim aussteigen sein.
Pro und Contra gibt es in jeglicher Hinsicht was Halo angeht, ich finde auch eher die Tatsache beklemmend das sich die FIA über den Kopf der Teams hinweggesetzt hat
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
- Das Benzinlimit wird ab nächsten Jahr von 105 kg auf 110 kg angehoben, damit sollte das Sprit sparen im Rennen der Vergangenheit angehören.
- Das Fahrergewicht zählt ab 2019 nicht mehr zum Fahrzeuggewicht. Damit möchte man die Benachteiligung größerer/schwererer Fahrer aus der Welt schaffen und den Magerwahn stoppen.
- Außerdem müssen die Fahrer den von der FIA entwickelten biometrischen Handschuh tragen, der bei einem Unfall in Echtzeit Gesundheitsdaten an das Medical Car übertragen kann.
Die FIA präsentierte auch ihr Motorenkonzept für 2021. Dabei soll die MGU-H abgeschafft werden. Bis Ende Mai soll das Motorenreglement für 2021 dann endgültig stehen.
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Hier sind die Unterschiede zwischen 2018 und 2019 ausführlich erklärt. Dabei ist auch eine Animation, welche die optischen Veränderungen zwischen den Jahrgängen aufzeigt.
Ich persönlich würde das sehr befürworten, das würde Kämpfe um die hinteren Positionen wie um Platz 16 oder 17, deutlich spannender machen und auch einen Anreiz geben mit fünf Runden Rückstand, nach einem technischen Problem z.B., das Rennen zu Ende zu fahren, anstatt genervt aufzugeben.
Deinem ersten Argument stimme ich zu: Im Hinterfeld wäre es spannender.
Dem zweiten Argument stimme ich jedoch nicht zu: Wenn einer ausgeschieden ist, dann ist er draußen. Wenn einer mit fünf oder acht Runden Rückstand noch mitfährt, ist das doch viel nerviger für alle Beteiligten.
Finde die Top10 ganz okay, hätte aber zumindest kein Problem mit Punkten für die Top12. Mehr als 15 sollten es aber meiner Meinung nach nicht sein. Um P15 sollte jedes Team aus eigener Kraft kämpfen können und falls nicht, dann hätte es auch schlicht keine Punkte verdient.
Fand die Inflation der Punkte aber schade. Die Punkte für die Top10 hätte man auch besser regeln können. Prozentual wäre die Verteilung kaum anders gewesen, wenn mm die alte Punkteverteilung nur etwas modifiziert hätte.
Die FIA hat heute in Paris einige Änderungen am Reglement für 2019 bekanntgegeben, zudem hat man den Rennkalender bestätigt
Änderungen am Sportlichen Formel-1-Reglement 2019 Abschaffung der Zielflagge Nachdem es beim Kanada GP 2018 zum Fauxpas gekommen war und die Zielflagge von einem Model eine Runde zu früh geschwenkt wurde, wird in Zukunft ein LED-Signal offiziell das Rennen beenden. Die Zielflagge bleibt aber als symbolisches Rennende erhalten
Änderung des Restart-Prozedere nach Safety-Car-Phasen Man möchte nun genauer definieren am wann es wieder erlaubt ist zu überholen nach einer Safety Car Phase. Aktuell ist das Überholen erst möglich ab der sogenannten Safety Car Linie, dies möchte die FIA aber ändern da es wie z.B. in Aserbaidschan beim Restart zu gefährlichen Situationen kommen kann. Wie genau diese Änderung aussehen wird ist noch nicht bekannt
Änderung der technischen Abnahme am Donnerstag Die Teams verpflichten sich nun automatisch selbst, Autos an den Start zu bringen, die mit allen sicherheitsrelevanten Regeln im Einklang sind
Änderungen am Technischen Formel-1-Reglement 2019
Lichter am Heckflügel Bereits bei Testfahrten hatte Lewis Hamilton kleine LED-Streifen an seinem Heckflügel angebracht. Diese Lichter sind ab 2019 verpflichtend und sollen die zentrale Regenleuchte an der hinteren Crash-Struktur ergänzen.
Anbringung des Rückspiegels Nachdem die Positionierung der Rückspiegel ein heiß diskutiertes Thema der Formel-1-Saison 2018 war, wird das Reglement in den Artikeln 3.6 und 14.3 nachjustiert. So ist 2019 nun klarer definiert, wo und wie die Rückspiegel angebracht werden dürfen und müssen.
Änderung der Kamerapositionen Dabei geht es vor allem um die Kamera auf der Airbox. Ihre Position wird geändert, damit der Blick auch mit Cockpitschutz Halo besser wird.
Modifikation am Halo Der Metallbügel, ein Einheitsteil, bleibt identisch, allerdings ändern sich die Vorgaben für die Aerodynamik-Verkleidung etwas. Hintergrund der Änderung ist, die Rettung der Piloten für den Fall einer Bergung einfacher zu gestalten.
Aerodynamik Änderungen Die Änderungen der Aerodynamik sind schon länger bekannt. Die Frontflügel werden deutlich simpler, dafür etwas breiter. Gleichzeitig werden die Bremsbelüftungen vereinfacht und der Heckflügel geringfügig anders dimensioniert. Diese Änderungen kosten zwar etwas Performance, sollen aber die Überhol-Problematik entschärfen.
Anhebung des Benzin Limits Derzeit dürfen von Rennstart bis zur Überquerung der Ziellinie maximal 105 Kilogramm verbrannt werden. 2019 wird das Limit auf 110 Kilogramm angehoben.
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
MobaF1
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25.10.2017 20:52
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Abschaffung der Zielflagge