Schumacher und Mazepin wurden nun beide für 2022 offiziell bestätigt.
Macht ja auch nur mehr als Sinn. War klar, dass dieses Jahr nur ein Jahr des Übergangs werden würde. Erstens gibt und gab es keine Updates am Auto und zweitens ist es ja ohnehin sehr riskant mit zwei Rookies an den Start zu gehen. So macht es Sinn, dass man dann mit zwei Fahrern in die neue Saison mit neuen Regeln geht, die beide das Team kennen und zudem im zweiten Jahr dann auch keine Rookies mehr sind und man dann auch mal was erwarten darf, je nachdem welche Performance Haas mit dem neuen Auto aus dem Hut zaubert.
Zitat von 04Basti im Beitrag #196Schumacher und Mazepin wurden nun beide für 2022 offiziell bestätigt.
Macht ja auch nur mehr als Sinn. War klar, dass dieses Jahr nur ein Jahr des Übergangs werden würde. Erstens gibt und gab es keine Updates am Auto und zweitens ist es ja ohnehin sehr riskant mit zwei Rookies an den Start zu gehen. So macht es Sinn, dass man dann mit zwei Fahrern in die neue Saison mit neuen Regeln geht, die beide das Team kennen und zudem im zweiten Jahr dann auch keine Rookies mehr sind und man dann auch mal was erwarten darf, je nachdem welche Performance Haas mit dem neuen Auto aus dem Hut zaubert.
Ich hoffe einfach das der Haas nächste Saison konkurenzfähiger ist und um Punkte fahren kann. Dann bin ich mal sehr gespannt wie sich das Teamduell so entwicket, vielleicht geht es ja da auch schon um ein besseres Cockpit als das des Haas.
Aus der Perspektive liest sich das alles bisschen anders. Es geht nochmal um den vermeintlichen Chassis-Nachteil, den Mazepin zu Saisonbeginn hatte und dass sich das Auto anders angefühlt habe als jenes der Testfahrten. Es ging bekanntlich so weit, dass Papa Mazepin für seinen Sohn den Bau eines neuen Chassis finanzierte, mit dem Mazepin dann angeblich auf Augenhöhe fuhr. Und in den Trainings, in denen Schumacher mit dem alten Mazepin-Chassis fuhr, sei er langsamer als Mazepin gewesen. Für Günther Steiner sind jedoch alle Chassis gleich.
Da war ja im Sommer was, in einem Interview hat Papa Mazepin die ganze Geschichte ein bisschen ausführlicher erläutert. Zum Glück gibt's mit dem neuen Jahr zwei völlig neue Autos und somit definitiv keine Ausreden mehr.
Laut Günther Steiner hat man bei Haas noch genug Ersatzteile um die beiden kaputten Autos für Abu Dhabi wieder aufzubauen. In Abu Dhabi selbst wird es dann jedoch knapp und er meinte, dass in den Trainings oder in der Quali dann kein größerer Unfall passieren dürfe um den Rennstart nicht zu gefährden.
Mazepin wird meiner Meinung nach keine Zukunft mehr bei Haas haben, denke ich. Zum einen wegen der Sponsoring-Geschichte rund um Uralkali. Keine Ahnung wie es mit Sanktionen aussieht und zweitens wird Haas rein ethisch das Geld wohl nicht mehr annehmen. Wenn man den Aussagen von Günther Steiner zuhört, arbeiten im Hintergrund schon Anwälte, die schauen wie man mit diesem Fall umgehen wird.
Der zweite Grund warum ich an der Zukunft zweifel, dass ich glaube, dass Mazepin als russischer Staatsbürger vermutlich in den meisten Ländern in absehbarer Zeit gehörige Probleme mit den Visa und der Einreise haben dürfte.
Bisschen natürlich auch selbst schuld. Gut, die Politik konnte niemand vorhersehen, aber das Engagement stand ja generell nie unter guten Vorzeichen, im gesamten letzten Jahr schon nicht. Bin gespannt wie Haas aus der Nummer rauskommt. Steiner meinte, sollte Mazepin nicht starten, wäre Pietro Fittipaldi der erste Ansprechpartner, was den Ersatz betreffen würde.
Denke ich auch. Gestern habe ich irgendwo das Gerücht aufgegriffen, dass 1&1 größer einsteigt bei Haas. Das kann ich allerdings nicht weiter belegen – ebenso wie Gerüchte, in denen die Namen Hülkenberg oder Giovinazzi gefallen sind.
Ein wenig gesponnen: Weitet 1&1 sein Sponsoring bei Haas aus, kann ich mir gut vorstellen, dass das in Verbindung mit einem weiteren deutschen Fahrer geschehen könnte. Sollte das mit 1&1 also stimmen, ist es vielleicht gar nicht so abwegig, Hülkenberg wieder im Grid zu sehen. Aber Vorsicht, ich habe keine Quelle, wie gesagt.
Zitat von Hedey im Beitrag #202Schon ein bisschen ein fader Beigeschmack das ganze... jemanden wegen seiner Herkunft auszuschließen klingt nicht Richtig.
Aus der Perspektive schon, ja. Aber andersherum ist Mazepin einzig wegen seiner Herkunft als russischer Milliardärssohn Formel1-Pilot geworden. Die Herkunft mal ausgeklammert: Rein sportlich hat er nichts in der F1 zu suchen. Von daher sähe und sehe ich es entspannt und betrachte es vor allem als sportlich nachvollziehbar und richtig, Mazepin zu ersetzen.
Es geht eigentlich nicht um seine Herkunft, sage ich. Er ist halt in der F1, weil sein Vater ein Unternehmen besitzt, gleichzeitig ein Putin-Vertrauter ist und in dessen Kreisen agiert. Mit diesem Geld fährt er in der Formel 1.
Und dass Russen gegebenfalls Problem mit Einreise und Visa bekommen können, das sind dann schlicht die aktuellen Sanktionen mit dem Versuch Unzufriedenheit in Russland zu erzeugen um politischen Druck auszulösen.
Ja klar nicht falsch verstehen ich bin sicher nicht traurig wenn er weg wäre und das er es nicht verdient hat ist spätestens seit letzten Jahr klar... Aber es geht ja ums allgemeine weil ja inzwischen jeder Russische Sportler in den verschiedensten Wettbewerben ausgeschlossen ist Fußball, Eishockey etc.. Das mit dem Visum klingt noch logisch wobei ja nicht jeder Russe jetzt ein potentieller Attentäter ist wenn wir so denken würden dürften wir auch niemand aus z.b. Afghanistan nach Deutschland einreisen lassen. Versteh schon das man Russland in jedweder Form bestrafen muss allerdings leiden natürlich wie immer unschuldige drunter wobei natürlich die, die in der Ukraine am Krieg leiden das größere Leid erfahren als Sportler die nicht Sporteln dürfen.
Da stimme ich dir zu. Letztendlich leiden Unschuldige darunter, aber anders scheint man es wohl nicht lösen zu können. Auch wenn diese Personen konkret nichts dazu können, handelt der russische Staat ja dennoch in ihren Namen. Die Leute an der Macht sind auch größtenteils durch deren Stimmen bei Wahlen an der Macht. Mal mehr demokratisch, mal weniger demokratisch. Putin hatte ja zumindest vor dem Krieg gute Beliebtheitswerte in Russland. Aktiv sind die Leute nicht am Krieg beteiligt, das ist schon richtig. Letztendlich handelt jede Regierung im Namen des ganzen Staates, zu dem auch die einzelnen Bewohner gehören. Und wenn man durch Isolierung und Ausschluss prominenter Namen eine gewisse Unruhe nach Russland reinbekommen kann, dann kann das mitunter auch der richtige Weg sein um manchen vor Ort mal die Augen zu öffnen.
Um in der F1-Sprache zu bleiben: Ich würde jedenfalls keinen Teamkollegen oder Fahrer im eigenen Rennstall haben wollen, dessen Präsident gerade mega unnötig in ein anderes Land einmarschieren lässt und nebenher so zu tun als sei das belanglos oder dass niemand der F1-Russen etwas dafür könne. Gerade noch unter dem Gesichtspunkt, dass die sportliche Legitimität des Cockpits so null gegeben ist und lediglich aus Geldern aus diesem System basiert.
Wie die Sache nun mit mazepin weitergeht muss man sehen, aber heute kam die Mitteilung das mazepin ein startverbot in silverstone erhält. Damit muss haas zumindestens bei einem Rennen auf einen anderen Fahrer setzen
Die Lösung der FIA war: Russische Fahrer dürfen nicht mehr unter eigener Flagge starten. Was Mazepin in 2022 sowieso nicht gedurft hätte aufgrund der weltweiten Dopingsperre noch.
Aber die ersten Meldungen kommen nun, dass Haas selbst gehandelt hat: Pietro Fittipaldi wird das Stammcockpit von Mazepin beerben wohl. Letztendlich fließt wohl kein Sponsorgeld und ohne Knete, kein Cockpit.
Zitat von Chakuza im Beitrag #209Ja mal abwarten wann irgendwas offiziell ist , aber mittlerweile gehe ich fast von aus das fittipaldi zumindest das erste Rennen fährt
Laut sky ist Mazepin raus und Fittipaldi drin. Offizielles gibt es aber noch nicht.
Ich weiß aber ehrlich gesagt noch nicht was ich dann davon halten soll. Ja Mazepin hat kein Cockpit verdient aber jetzt wegen der Politik ihn rauszuwerfen und russische Menschen du sperren ich weiß ja nicht.
MobaF1
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23.09.2021 10:56
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