Einzelzeitfahren wurde von den Fans damals abgelehnt, da angeblich zu langweilig. Deshalb hat man ja auch dieses "Knockout-System" erfunden. Das Einzelzeifahren fand ich persönlich aber auch immer richtig spannend, zumal es dort in der Tat desöfteren gemischte Startaufstellungen gab. Ein kleiner Fehler in der Runde und es wird sofort bestraft, was ich sehr ansprechend finde.
Probleme gabs immer nur mit der Statreihenfolge innerhalb des EZF. - 2003 gab es eine Vorqualifikation am Freitag. Bei der Vorquali fuhr der WM-Führende als Erster. Der Vorqualifikationssieger im Qualifying als Letzter. Das fand ich von allen Varianten noch am besten. - 2004 war es dann total banane als Vorquali und Qualifying direkt hintereinander waren. Sehr langatmig und teilweise richtig dämlich - Silverstone lässt grüßen. - Und 2005 wurde nach dem letzten Rennergebnis gefahren. Nachteil war nur, dass im Rennen plötzlich wieder Leute auftauchten, welche die letzten 30 Runden nicht gefahren sind und an dessen Auto so lange geschraubt wurde bis es wieder läuft, nur damit man in der nächsten Quali einen Startplatz später fahren kann. Auch irgendwie dumm gewesen, wenn man mich fragt.
Auf alle Fälle bin ich der Meinung, dass das aktuelle Qualifyingsystem irgendwie ausgelutscht ist... Den alten Qualimodus bis 2003 könnte man mal wieder ausgraben. (Jeder Fahrer hat innerhalb einer Stunde genau vier Runs zu Verfügung, die er frei einteilen kann) - Alternativ Einzelzeitfahren nach 2003er-Regeln.
ich finde auch redlights vorschlag recht gut, q1 und q2 wie bisher und q3 als einzelzeitfahren.
das dtm system finde ich zu ünerübersichtlich. es geht viel zu schnell und ich kapier kaum was los ist.
bei einem kompletten einzelzeitfahren könnte man doch nach dem ergebnis des 2. freien trainings fahren. das macht das training spannender und auf die schnelle fallen mir keine taktischen spielereien ein.
Zitat von 04BastiDen alten Qualimodus bis 2003 könnte man mal wieder ausgraben. (Jeder Fahrer hat innerhalb einer Stunde genau vier Runs zu Verfügung, die er frei einteilen kann) - Alternativ Einzelzeitfahren nach 2003er-Regeln.
Also da ich häufig alte Aufnahmen durchwälze ärgert es einen im Nachhinein immer, wenn es dann nach 10 Minuten anfängt zu regnen und die Session schon entschieden ist. Dafür finde ich das System wiederum nicht so toll.
Bei dem jetzigen System hat man das eigentlich gut gelöst. Kann natürlich im Einzelqualifying zum Ende hin auch zu Taktikspielchen führen, wenn das Wetter wechselt, aber für die Zuschauer an der Strecke ist es besser als wenn es so ist, dass ein Qualifying schon nach 10 Minuten beendet ist.
Zitat von 04BastiEinzelzeitfahren wurde von den Fans damals abgelehnt, da angeblich zu langweilig.
Die Abstimmung will ich mal gesehen haben. Jeder, der mal live an einer Strecke war, wird dem aber nicht unbedingt zustimmen. Ich war ja 2004 in Hockenheim und 2010 und im Verhältnis dazu war das 2004er Qualifying ein absoluter Krimi. Schumacher hatte damals schnell die Bestzeit hingelegt und danach versuchten sich 7 Piloten die Zeit zu knacken. Alle waren in Sektor 1+2 schneller, doch nur im letzten hinkten sie hinterher. Das war live wirklich unfassbar spannend und ich muss sagen ich fand es vom Prinzip her damals besser. Auch wenn ich generell kein komplettes Einzelzeitfahren mehr sehen möchte. Nur eben für die letzten 10 wäre das ne tolle Sache. Ich kann daher also nicht wirklich nachvollziehen warum man die Fans als Grund genannt hat.
Zitat von quicknick85das dtm system finde ich zu ünerübersichtlich. es geht viel zu schnell und ich kapier kaum was los ist.
Sehe ich ganz ähnlich. Dort liegt es daran, dass es einfach zu viele Sessions sind. Bei 18 Autos macht man vier Quali- Abschnitte, was eindeutig zu viel ist. Drei würden locker ausreichen, aber eben mit Einzelzeitfahren im letzten. Das finde ich für die Allgemeinheit auch spannender, wenn man jedes Auto einzeln live mitverfolgen kann wie oben beschrieben.
"Romain bringt keine Millionen mit, sondern Talent, Ausdauer und Entschlossenheit. Das bewundere ich. Er ist keiner dieser reichen Burschen." Mark Webber über Romain Grosjean
der große vorteil des einzelzeit fahrens ist eben auch das man in ruhe jede zeit mitverfolgen kann. denkt an q1 gerade live, wo man nnicht die die ganze zeit auf den monitor starten will, und auch nicht viel vom sprecvher hört weiß man eigentlich nie was los ist
Klingt erstmal ganz vielversprechend. Man hat an den wichtigsten Stellen nachgebessert - jetzt müssen die "eckigen" Walzen das auf der Strecke unter Beweis stellen. Schaun wa mal.
Laut Aussagen der Käufer der alten HRT-Überreste ging ein 2011er-Bolide des spanischen Teams an Pirelli. Dort könnte das Auto möglicherweise zum neuen Testauto werden, auch wenn es bekanntlich nicht der schnellste Wagen aus dem Feld war.
Pirelli war mit ihren Testautos, einem Toyota aus 2009 und einem Renault aus 2010, zuletzt unzufrieden, weil sich vorallem aerodynamisch einiges im Laufe der Jahre verändert hat. Da bin ich ja mal gespannt, ob ein HRT von 2011 nun besser ins Raster für die Italiener passt.
Zitat von PabigDie italienischen Pirellis funktionieren also am besten mit dem italienischen Ferrari, irgendwie hab ich das Gefühl dass da was nicht okay ist.
Schon klar, träum weiter
Massa hat nur halb soviel Glück mit den Reifen wie Alonso...Alonso kann einfach gut mit den Reifen
Warum flüchten sich die Fans immer in solch lächerlichen Verschwörungstheorien?
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Die Teams haben ihren lutscher bekommen und beruhigen sich hoffentlich wieder... So ein Kindergarten
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Ich habe vorhin mal wieder meine alljährliche Frage an Pirelli abgeschickt, in der ich ganz naiv frage, ob die Straßenreifen von Pirelli nach einem halben Jahr unbrauchbar werden.
Die Antwort weiß ich natürlich selber ("Nein, natürlich nicht [...] Wir machen das in der Formel1 nur, weil die Fans das möchten [...]"), aber die können meinen Frust ruhig wissen. Solange die in der Formel1 sind, werde ich mir niemals Reifen von denen an mein Auto schrauben - alleine aus Prinzip. Dass die natürlich ganz normale Straßenreifen anbieten, ist mir natürlich bewusst. Mein Ziel war es einfach nur provokant nachzufragen.
Ich hoffe echt, dass Pirelli irgendwann bald wieder die Lust verliert oder es wenigstens einen zweiten Ausrüster gibt, sodass es dann einen Reifenwettbewerb gibt. Aber gut, nehmen wir an, dass ein zweiter Ausrüster kommen sollte: Welches Team würde freiwillig bei Pirelli bleiben? Wohl kaum einer.
Zitat von PabigWorüber fragst du denn bei Pirelli wenn ich fragen darf?
Hatte ich doch in dem Post geschrieben. Habe einfach mal ganz naiv und provokant nachgefragt, wie es mit den Straßenreifen von denen so aussieht und ob man die nach einem halben Jahr entsorgen kann. Schließlich ist Pirelli ja in der Formel1 aktiv und ich als aufmerksamer Zuischauer sehe ja, dass diese im Vergleich zu Bridgestone, Michelin und Goodyear ziemlich bescheiden aussehen und es den Sport künstlich macht (um denen gleich das Argument 'die Fans wollen es so' zu entkräften). Die sollen ruhig wissen, dass sie Mist in der Formel1 machen - und das merken sie wahrscheinlich erst, wenn niemand mehr ihre Reifenfludder kauft.
Dass Formel1 und PKW zwei verschiedene Schuhe sind, weiß ich natürlich selber. Wollte mich einfach nur an der Antwort des Kundenservice ergötzen.
MobaF1
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07.11.2011 20:25
Antworten
Irgendwas stinkt da doch gewaltig zum Himmel! 
Schließlich ist Pirelli ja in der Formel1 aktiv und ich als aufmerksamer Zuischauer sehe ja, dass diese im Vergleich zu Bridgestone, Michelin und Goodyear ziemlich bescheiden aussehen und es den Sport künstlich macht (um denen gleich das Argument 'die Fans wollen es so' zu entkräften). Die sollen ruhig wissen, dass sie Mist in der Formel1 machen - und das merken sie wahrscheinlich erst, wenn niemand mehr ihre Reifenfludder kauft.