In Sivlerstone wird es knifflig für Pirelli, denn nicht alle werden dort mit der Reifenauswahl einverstanden sein. Ein Beispiel: Red Bull und Mclaren kommen mit den harten Reifen recht gut zurecht, während Ferrari mit dieser Bereifung besonders an Zeit verliert. So kommt es, dass manche Teams die Reifenaufstellung medium-hard haben wollen und andere Teams dagegen soft-medium.
Pirelli schwört aber neutral bleiben zu wollen und im Sinne des gesamtes Feldes aller zwölf Teams zu entscheiden. Nun wiegt Pirelli die Varianten ab, denn zu viele Boxenstopps würden sich auch wieder negativ auswirken. Für Silverstone ewartet Pirelli unter Umständen wieder vier Stopps pro Fahrer im Rennen. Man wird nun die Bedürfnisse der Teams analysieren und natürlich schauen, dass es nicht auf den Worst-Case von fünf Stopps hinausläuft. Pirelli würde drei Stopps am besten finden, würde sich aber im Sinne der Teams auf vier Stopps einigen können.
Eine Bitte nach Japan: Bitte Bridgestone kommt zurück!
"Romain bringt keine Millionen mit, sondern Talent, Ausdauer und Entschlossenheit. Das bewundere ich. Er ist keiner dieser reichen Burschen." Mark Webber über Romain Grosjean
Das Silverstone-Rätsel ist gelüftet: Pirelli entscheidet sich für soft-hard in Silverstone. Damit dürfte Ferrari zufrieden sein. Pirelli hat sich für diese Mischung entschieden, da die Wettertemperaturen in England momentan sehr wechselhaft sind. Mal warm, mal kälter, dann wieder wärmer etc. Für den Nürburgring bietet man soft/medium, für Ungarn supersoft/soft.
Dazu scheint Pirelli Gefallen gefunden zu haben am Ausrüsterjob. Der Vertrag läuft bis Ende 2012, aber Pirelli ist wohl gerne bereit die Vertragslaufzeit zu verlängern... Naja, finde ich nicht optimal, aber nüchtern betrachtet gibt es wohl kaum Alternativen auf dem Markt, oder? Also jedenfalls keine Firmen, die ernsthaft den Job des F1-Reifenausrüsters haben wollen.
Ich bin als Fan voll zufrieden mit dem Job von Pirelli. Hätte man KERS und DRS nicht zusätzlich eingeführt, würden Hembery und Co. in einem noch besseren Licht dastehen. Die Jungs werden ja jetzt schon ausreichend gelobt. Lächerlich war eigentlich nur der harte Pneu in Barcelona .. ist aber eh wieder eine Ansichtssache.
Pirelli wird nächstes für das neue Jahr neue Hinterreifen produzieren mit einigen Veränderungen in der Form. Dabei sollen die Reifenschultern gestärkt werden um die gesamte Aufstandsfläche nutzen zu können und bessere Leistungswerte der Reifen zu erzielen.
Geplant war das eigentlich schon für 2011, aber Pirelli hatte nicht genug Zeit für die Entwicklungen und dazu wollten sie als Neuling auch nicht direkt mit größeren Änderungen ins Haus fallen. Für 2012 strebt man die kleinen Optimierungen jedoch an.
das ganze wäre eine extrem weiche mischung, die nur eine runde halte, keine fehler verzeihe und einen zeitunterschied von 2 sekunden gegenüber den aktuellen super soft bringen soll.
meine meinung wäre ist das der größte mist den man tun kann. das qualifying würde dadurch nicht anders, denn in ungarn war die situation doch genau die. mal abgesehen davon, geht man mal vom optimalsten fall aus bräuchte jedes team 3 sätze für das qualifying, zumindest in der theorie. allerdings könne man den piloten nicht zumuten in jeder sitzung nur 1 schnelle runde zu fahren. denn wenn man mal aufgehalten wird oder eine gelbe bzw rote flagge rauskommt, würde er dann unschuldig seiner chancen beraubt, also brauch man 2 für jede sitzung. und dann noch mindestens einen satz um das ganze im training 1mal probieren zu können. heisst, 7 reifensätze pro pilot mit denen jeweils nur eine runde möglich ist, ob man diese reifen im rennen dann auch nochmal benutzen kann? für mich hört sich das am ende nach sehr viel kosten ohne wirklichen nutzen an.
dann vielleicht eher anders. ein ganz anderes format und man lässt die top 10 später starten, nur die bekommen dann einen besseren reifen, und als kleines extra bekommen die dann auch noch punkte dafür.
abgesehen davon hat man doch jetzt schon genügend probleme die richtige mischung für die strecken und wetterverhältnisse dabei zu haben. man müßte für jede strecke eine andere mischung entwickeln denn der reifen der in ungarn genau eine runde hält, hält am nürburgring vielleicht zwei und in singapur nur eine halbe ..
Die Reifen würden in meinen Augen nur im alten Qualifyingformat wirklichen Sinn machen. Sprich eine Stunde Zeit und jeder Fahrer kann sich seine zwölf Runden so einteilen wie er möchte und will. In diesem Fall wäre halt eine rote Flagge oder Verkehr ein Fall von "Pech gehabt", da man innerhalb der Stunde ja mehrere Versuche hat und am Ende lediglich nur die erstbeste Zeit gewertet wird.
Im aktuellen Format mit den drei Qualifyingabschnitten würde es weniger spektakulär, da die Strecke erstens voller ist und zweitens viel weniger Zeit bleibt um die schnelle Runde zu fahren. Dazu braucht man im heutigen Format im optimalen Fall gleich drei einigermaßen schnelle Runden um eine gute Platzierung im Q3 zu erobern. Das gäbe nur Chaos und es würde an Beschwerden hageln, da man kleinere Behinderungen auf der Strecke aufgrund der kurzen Zeit nicht achtlos lassen kann wie im Format mit den sechzig Minuten. Die Folge wäre, dass selbst die kleinste Behinderung für noch größere Abstände sorgen würde als jetzt schon. Das wäre zu künstlich und man hätte jedes Rennwochende endlose Diskussionen.
Die Grundidee, dass Fahrfehler härter bestraft werden, finde ich gut, aber irgendwie stimmt bei dieser Idee von Pirelli die Umsetzung vorne und hinten nicht.
Pirelli möchte zur kommenden Saison eine Regeländerung bei der FIA beantragen, die besagt, dass Pirelli nur noch weniger Reifensätze von einer bestimmten Sorte beliefern muss. Der Grund sei, dass man Rennwochenende für Rennwochenende etliche unbenutzte Reifensätze der unbeliebten Sorte von den Teams zurückbekommt und diese vernichtet werden müssen.
Als Beleg könne Pirelli ganze Statistiken erstellen, die belegen, dass sehr viele Reifensätze unbenutzt zurückgegeben werden. Man könne deshalb die Kritik der Teams nicht verstehen, dass man derzeit zu wenig Reifen hätte.
Naja, kann man schon verstehen. Solche Reifen sind sicher nicht billig und jedes Wochenende dann etliche wegzuschmeißen geht auf Dauer einfach ins Geld. Ist aber ein Effekt der Reifenregelung, dass man zwei Sorten verwenden muss. Eine Sorte ist eben beliebter als die andere.
Zitat von 04BastiPirelli möchte zur kommenden Saison eine Regeländerung bei der FIA beantragen, die besagt, dass Pirelli nur noch weniger Reifensätze von einer bestimmten Sorte beliefern muss. Der Grund sei, dass man Rennwochenende für Rennwochenende etliche unbenutzte Reifensätze der unbeliebten Sorte von den Teams zurückbekommt und diese vernichtet werden müssen.
Als Beleg könne Pirelli ganze Statistiken erstellen, die belegen, dass sehr viele Reifensätze unbenutzt zurückgegeben werden. Man könne deshalb die Kritik der Teams nicht verstehen, dass man derzeit zu wenig Reifen hätte.
Naja, kann man schon verstehen. Solche Reifen sind sicher nicht billig und jedes Wochenende dann etliche wegzuschmeißen geht auf Dauer einfach ins Geld. Ist aber ein Effekt der Reifenregelung, dass man zwei Sorten verwenden muss. Eine Sorte ist eben beliebter als die andere.
es geht dabei um die jeweils härtere mischung von der man 6 und von den weicheren 5 sätze zur verfügung hat. man möchte entweder das ganze drehen oder eben diesen einen satz streichen. aber warum muß man sie wegwerfen wenn sie nicht benutzt werden? die mischungen sind die nicht an jedem we komplett neu oder?
Bin mal auf morgen gespannt. Im Qualifying witzelten die RTL-Kommentatoren etwas darüber, dass es im Fahrerlager Befürchtungen gibt, dass die Reifen jeweils nur wenige Runden aushalten können und man bei einer entsprechenden Hochrechnung nicht mit sechs Reifensätzen hinkommen würde, die bereits noch Qualifyingrunden auf dem Buckel haben. Es sei aber noch gesagt, dass auch erwähnt wurde, dass die Strecke natürlich von Runde zu Runde besser wird und somit reifenfreundlicher. Die Befürchtungen somit mehr Spaß als Ernst, trotzdem dürfen wir uns auf einige Boxenstopps einstellen.
Trotzdem mal wieder großes Kino, welches Pirelli hier abliefert. Einfach nur grottig diese Reifen. Am schlimmsten ist noch, dass dessen Unfähigkeit von den Medien noch angepriesen wird, in dem man von "spannenden Rennen dank der Reifensituation" schreibt. Wenn man's nicht kann vernünftige Reifen zu bauen, sollte man es lassen.
Das Thema ist weiterhin präsent. Pirelli würde sich Änderung wünschen und auf spezielle Qualifying-Reifensätze plädieren und zwar einfach um den Fans mehr Action im Qualifying bieten zu können. Action bedutet im dem Sinne, dass künftig auch mal wieder mehr als sechs Fahrer im Q3 fahren sollen. Pirelli würde einfach ein paar zusätzliche Qualifyingreifensätze zur Verfügung stellen, die anschließend nach Q3 wieder wegkommen. Es gäbe also keinen Grund nicht mehr zu fahren. Zumal macht die aktuelle Qualifying-Reifenregel eh wenig Sinn, denn dass es in Q3 verschiedene Strategien in puncto Reifenmischungen gab, gab's nur sehr selten.
Es soll darüber abgestimmt werden, aber laut Pirelli sind die Teams aktuell gar nicht an einer Änderung interessiert und sind mit der aktuellen Abwicklung von Q3 mehr als zufrieden.
Klar, ein Einsatz solcher Reifen wäre wirklich eine Möglichkeit, in Q3 wieder mehr Unterhaltung zu bieten. Allerdings bräuchte man wirklich einige Reifensätze an Qualifiyers, damit die Fahrer auch eine vernünftige Anzahl an Runden zurücklegen können, wo wir wieder beim Thema Kostensenkung wären. Muss es wirklich sein, dass man unnötig Reifensätze für viel Geld abnutzt? Da schaue ich mir dann doch lieber nur 6 Autos im dritten Qualifyingsegment an.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Man muss den Teams nicht mehr Reifen oder Extrasätze für Q3 geben.. die Lösung ist ganz einfach: Einzelzeitfahren! Hat 2003-2005 auch geklappt, jeder bräuchte nur noch einen Satz zum Qualifying (Vorqualifying braucht man ja nicht zwingend) und es würde mehr Überraschungen geben, ich würde das sehr begrüssen.
Einzelzeitfahren fänd ich auch besser. So wie man es in der DTM macht, kann man es auch in der Formel 1 machen. Halt mit den letzten 10.
Und der Satz Reifen wird eben zurückgegeben, man muss aber trotzdem die Mischung verwenden mit der die Runde gefahren wurde.
"Romain bringt keine Millionen mit, sondern Talent, Ausdauer und Entschlossenheit. Das bewundere ich. Er ist keiner dieser reichen Burschen." Mark Webber über Romain Grosjean
MobaF1
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28.06.2011 02:02
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Pirelli hat sich für diese Mischung entschieden, da die Wettertemperaturen in England momentan sehr wechselhaft sind. Mal warm, mal kälter, dann wieder wärmer etc.
mit denen jeweils nur eine runde möglich ist, ob man diese reifen im rennen dann auch nochmal benutzen kann? 
Es sei aber noch gesagt, dass auch erwähnt wurde, dass die Strecke natürlich von Runde zu Runde besser wird und somit reifenfreundlicher. Die Befürchtungen somit mehr Spaß als Ernst, trotzdem dürfen wir uns auf einige Boxenstopps einstellen.
