Die meisten Teams haben derzeit gerade wirklich andere Probleme als die Reifen, von daher ist eine konservative Wahl wohl wirklich die schlaueste. Die Reifen waren während der Testfahrten allgemein kaum ein Thema, was durchaus positiv ist. Das tut der Serie sicher auch mal gut, wenn nach jahrelangen Reifenquereleien mal wieder andere Schwerpunkte in den Vordergrund rücken.
Zitat von HeadlessDie Reifen waren während der Testfahrten allgemein kaum ein Thema, was durchaus positiv ist. Das tut der Serie sicher auch mal gut, wenn nach jahrelangen Reifenquereleien mal wieder andere Schwerpunkte in den Vordergrund rücken.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Dieses ganze Reifenthema hängt mir auch langsam zum Hals raus...
Unter der Woche gab es Testfahrten in Silverstone. Alle Teams nahmen an diesen teil. Pirelli versuchte optisch etwas zu glänzen und brachte die 18" Reifen mit an den Start...Lotus testete als einziges Team diese Reifen. Wie haltet ihr davon?
FernandoAlonsoDiaz 20 Seasons | 2 times World Drivers Champion (2005 & 2006) 377 Starts | 32 Wins | 22 Poles | 24 Fastest Laps '01 Minardi | '03 - '06 Renault | '07 McLaren | '08 - '09 Renault | '10 - '14 Ferrari | '15 - '18 McLaren | '21 - '22 Alpine | since '23 Aston Martin
Das passt vielleicht zu einem getunten Nissan aber das sieht an einem F1 Boliden absolut schrecklich aus. Wollen wir nicht gleich noch Neonröhren an den Unterboden montieren?
Die Pirelli Reifen verstehe ich irgendwie immer weniger.
Ist wohl jetzt so dass der Super Soft heute bei einer "neutralen" Fahrweise das Rennen ganz gehalten hätte aber nur wenn man nicht pusht denn sobald man pusht geht der Pneu wohl sofort in die Knie...
Naja die Fahrer scheinen sich mittlerweile dran gewöhnt zu haben.
Was haltet ihr von der erneuten Kritik an Pirelli? Nach dem Rennen gestern häuften sich die Stimmen von Fahrern, die behaupteten, dass diese aktuellen Regenreifen zu schnell zu Aquaplaning neigen würden und dadurch die Unfälle entstanden sind.
Ich weiß nicht. Die Kritik mag zum Teil berechtigt sein, andererseits ist es von manchen vielleicht auch zu wenig selbstreflektierend. Immerhin gab es gestern genug Fahrer, die mit den Bedingungen gut zurechtgekommen sind und keinen Unfall hatten. Zumal die Zeiten ja auch ziemlich passabel waren, also es war jetzt nicht so, dass sie alle permanent den Fuß vom Gas genommen haben. Außerdem waren die Bedingungen eben schwierig und bei den Geschwindigkeiten ist es dann ja wohl auch keine Überraschung, dass es zu vereinzelten Unfällen kommt.
Einerseits fordern die Fahrer ja selbst häufig, dass die Autos wieder schwerer zu fahren sein sollen, aber wenn äußere Umstände dann plötzlich dazu führen, dass es schwieriger wird, sucht man die Schuld für entstandene Unfälle wieder nur bei anderen, aber bloß nicht bei sich selbst und beschwert sich darüber wie schwierig es ihnen gemacht wurde.
Vor allem, als hätte es damals mit den Bridgestone- und Michelin-Reifen unter solchen Bedingungen keine Unfälle oder Aquaplaning gegeben. Und dass auch in Zeiten, in denen es die Fraktionskontrolle noch gab.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Mag sein, dass die Reifen nicht die allerbesten sind. Aber wen kümmert es? Alle haben diese Reifen, von daher ist es ja fair und gleich für alle. Ist ja nicht so, dass es aktuell einen Reifenkrieg mit zwei verschiedenen Herstellern gibt. Und Fakt ist: Die große Mehrheit der Fahrer ist gestern nicht gecrasht.
Und Zwischenfälle im Regen gab es immer schon, egal ob mit Pirelli, Bridgestone, Michelin, Goodyear oder sonst wem.
Die FIA sucht in der Reifenausschreibung ab 2020 weiterhin einen Einheitsausrüster. Das dürfte für eine Verlängerung mit Pirelli sprechen. Die Ausschreibung gelte dann für die Saisons 2020 bis 2023.
Ab 2021 wird es wohl 18"-Reifen geben, sowie ein Verbot von Heizdecken. Dass die neuen Reifen erst 2021 kommen und nicht zu Ausschreibungsbeginn 2020 spricht erst recht für Pirelli, denn ein anderer Hersteller müsste die aktuellen Reifen extra neu entwickeln - und das alles nur für eine einzige Saison. Das dürfte für viele Konkurrenten unattraktiv sein.
Zitat von 04BastiDass die neuen Reifen erst 2021 kommen und nicht zu Ausschreibungsbeginn 2020 spricht erst recht für Pirelli, denn ein anderer Hersteller müsste die aktuellen Reifen extra neu entwickeln - und das alles nur für eine einzige Saison. Das dürfte für viele Konkurrenten unattraktiv sein.
Laut Medienberichte würde sich tatsächlich auch Michelin wieder für ein Formel1-Comeback interessieren. Aber eben über jenen Punkt sei man nicht glücklich, dass man ein Reifenset lediglich für eine Saison produzieren müsse. Generell schaue man sich aber die Ausschreibung ganz genau an, heißt es bei Michelin.
2019 wird es wieder ein bisschen übersichtlicher bezüglich der Reifen.
Dann hat nicht mehr jede Mischung eine eigene Farbe, sondern es gibt für die Trockenreifen drei Farben, die man an jedem Rennwochenende sehen wird: Da Pirelli von fünf Mischungen ohnehin nur drei mit an die Strecke bringt, ist es für den Zuschauer eigentlich total unwichtig, ob es nun "Hypersoft", "Supersoft" oder was auch immer sind.
Die jeweils härteste verfügbare Mischung heißt HARD (weiße Markierung) Die mittlere der verfügbaren Mischungen heißt MEDIUM (gelbe Markierung) Die jeweils weichste verfügbare Mischung heißt SOFT (rote Markierung)
Finde ich sehr gut und viel übersichtlicher! Ist im Prinzip vergleichbar mit der Handhabe von Bridgestone damals. Da hatten die weicheren Reifen damals eine weiße Rille, bzw grüne Markierungen an den Slicks. Da gab es auch mehrere Mischungen, von denen nur ausgewählte an die Strecke kamen.
Für Intermediates (grün) und Fullwets (blau) bleibt alles wie gehabt.
Die Reifenregelung in der F1 zerstört doch jedes Rennen. Dieses Jahr waren viele Rennen langweilig weil die Reifen gefühlt ewig halten und man so nur einmal stoppen muss.
MobaF1
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02.03.2014 21:31
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