Eine mögliche Zukunft von 'Halo' ist weiterhin fraglich. Von der FIA gab es unter den Fahrern eine aktuelle Umfrage, ob die Fahrer dem möglichen neuen Kopfsystem zustimmen oder sich dagegen entscheiden.
Anscheinend haben 16 Fahrer auf die Umfrage reagiert, von denen sieben Piloten gegen 'Halo' sind und bloß fünf Fahrer dafür.
es gibt weiterhin Kritikpunkte am System. Zum einen die Optik, zum anderen die Gefahr, ob der Fahrer nach einem Überschlag oder bei einem Feuer schnell genug aus dem Cockpit herauskommt. Eine von Cockpitscheibe, die von Red Bull damals entwickelt worden war, hatte die FIA einst abgelehnt.
Ich verstehe den Kritikpunkt Optik überhaupt nicht. Wenn etwas der Sicherheit dient dann gehört es ans Auto egal wie es aussieht. Die Sicherheit der Fahrer muss immer an Oberster Stelle stehen und da darf man auch keine Kompromisse eingehen. Das ist zumindest meine Meinung.
Zitat von PabigIch verstehe den Kritikpunkt Optik überhaupt nicht. Wenn etwas der Sicherheit dient dann gehört es ans Auto egal wie es aussieht. Die Sicherheit der Fahrer muss immer an Oberster Stelle stehen und da darf man auch keine Kompromisse eingehen. Das ist zumindest meine Meinung.
Ich als Künstler und Kunstliebhaber muss da entgegenhalten. Ästhetische Faktoren sind zwar für die breite Masse nicht länger von hervorstechender Bedeutung, jedoch soweit in unterbewusster Art einflussträchtig, dass sie nicht vollends ablehnbar sind. Desweiteren werden die Formel 1 Autos just in dieser Saison erst wieder in eine ästhetisch akzeptiertere Form gebracht, und nächstes Jahr sollen die Sound-Generatoren kommen (auf welche ich mich übrigens sehr freue) weshalb man sich erneut in den selben Problemen eines mangelnden Status Quo verfangen könnte, sollte das Halo die Optik negativ beeinflussen. Natürlich ist die Sicherheit sehr wichtig, jedoch hat man sich nunmal entschlossen, die Fahrer nach einer längeren Entwicklungszeit demokratisch entscheiden zu lassen, weshalb direkte Beschwerden bezüglich Verantwortungslosigkeit ohnehin hinfällig wären.
In Silverstone wird Ferrari im FP1 das Shield-Konzept als erstes Team offiziell testen. Die FIA hat dazu ein erstes Bild veröffentlicht das zeigt wie das ganze wohl aussehen wird. http://www.autosport.com/news/report.php...n-at-british-gp
Ehrlich gesagt ein Design, mit dem man sich zumindest optisch anfreunden kann und das auch vom Sicherheitsaspekt aus betrachtet zuverlässiger wirkt als das Halo-Konzept.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Hier sieht man es, aber ist natürlich noch eine Schutzfolie drüber. Von allen Lösungen, die bisher vorgeschlagen wurden scheint es sowohl sicherheitstechnisch als auch optisch die vernünftigste Lösung zu sein. Hauptsache es wird nicht Halo.
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Zitat von Moschushttp://www.autosport.com/news/report.php/id/130702/vettel-will-be-first-f1-driver-to-try-shield
Hier sieht man es, aber ist natürlich noch eine Schutzfolie drüber. Von allen Lösungen, die bisher vorgeschlagen wurden scheint es sowohl sicherheitstechnisch als auch optisch die vernünftigste Lösung zu sein. Hauptsache es wird nicht Halo.
Ich habe allerdings den Einruck die FIA möchte mit aller Macht im nächsten Jahr ein Cockpitschutz einführen, ich finde man scheint zu überstürzen. Erst das Hickhack mit Halo und Aeroscreen und nun wird das nächste auf die schnelle gebsastelt. Gefällt mir wie gesagt ganz gut, aber es möchte doch bitte erst auf Herz und Nieren getestet werden.
Nachdem Shield am Wochenende nicht überzeugt hat, wurde nun heute beschlossen doch das Halo-System einzuführen, die FIA nutzt hierbei eine Klausel das sie sicherheitsrelevante Dinge gegen den Willen der Teams beschließen kann, von diesen stimmten neun gegen die Einführung.
Für mich ist das eine völlig überstürzte Einführung eines Systems, von dem zumindest sein Nutzen umstritten ist. Aber Todt muss halt unbedingt seine Sicherheits-Agenda durchsetzen. Der Mann ist schlicht eine Zumutung.
Find ich sehr gut. Wenn dadurch auch nur eine potentielle Verletzung eines Fahrers verhindert werden kann ist die Einführung absolut richtig. Die Sicherheit der Fahrer muss wichtiger sein als die Optik der Autos.
Halo wurde schon intensiv getestet und bislang gibt es kein Argument was dagegen sprechen würde.
Ich kann verstehen das ein Cockpitschutz aus sicherheitsrelevanten Gründen wünschenswert ist, auch wenn man als Purist dem eher skeptisch gegenübersteht. Was ich aber kritisiere ist das hier vorschnell ein umstrittenes System eingeführt wird, gegen welches es nicht nur optische Bedenken von Seiten der Teams gibt, wie die Sichtweise für die Piloten oder das eventuell erschwerte Verlassen des Fahrzeugs. Den Ansatz der mit "Shield" getestet wurde, fand ich schon nicht schlecht.
Schade das man unbedingt schon 2018 einen Cockpitschutz einführen will, da hätte man Ansätze wie "Shield" lieber weiterentwickeln sollen und eine Einführung 2019 anstreben sollen.
Ja, es wirkt insgesamt schon sehr überstürzt und erweckt den Eindruck, als wollte man unbedingt schon im kommenden Jahr eine Lösung an den Start bringen, ohne ausreichend über Probleme oder Alternativen nachgedacht zu haben.
Optisch wird man sich schnell dran gewöhnen, aber der sicherheitsrelavante Nutzen könnte einfach deutlich besser sein. Wenn man mal an die schweren Unfälle Massa und Bianchi in der Vergangenheit denkt muss man festhalten, dass Halo wohl in beiden Fällen keine Verletzungen verhindert hätte. Auf der anderen Seiten stellt sich dann sogar die Frage, inwiefern Halo sogar selbst ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte, beispielsweise beim Verlassen des Autos nach einem Unfall.
Unabhängig von der positiven Rückmeldung der GPDA zum Halo-Beschluss bin ich mal gespannt auf konstruktive Kritik der Fahrer, denn Halo kann einfach nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
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Ich glaube nicht das wir das Halo nächste Saison sehen werden.
Es haben 9 von 10 Teams dagegen gestimmt. Ich hoffe diese 9 tun sich zusammen und boykotieren das erste Rennen um der FIA druck zu machen. Wieso lässt man erst abstimmen und entscheidet sich dann doch anders. Hätte man ja beim Trump genauso machen können.
Ich bin auch noch skeptisch ob das wirklich was bringen soll. Die F1 ist sicher wie nie. Damals gab es gefühlt bei jedem Rennen einen Todesfall. Heutztage passiert kaum noch was. Der heftige Auffahrunfall von Webber in Valencia oder Magnussen der mit TopSpeed in Spa in die Bande fährt. Beide konnten unbeschadet aussteigen.
Zitat von MoschusAuf der anderen Seiten stellt sich dann sogar die Frage, inwiefern Halo sogar selbst ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte, beispielsweise beim Verlassen des Autos nach einem Unfall.
Alonso sagte nach seinem Unfall in Australien 2016 das er mit dem Halo System nicht so schnell aus dem Auto rausgekommen wäre.
Ich glaube Ihm denn das Halo ist mit dem Cockpit fest verankert und bietet keine möglichkeit schnell aus dem Auto zu kommen. Für die Streckenposten wird das auch eine komplett neue Erfahrung werden wenn es darum geht das Auto zu schieben und dabei zu lenken, aber das ist ja erstmal unwichtig da das System einzig und allein für den Schutz der Fahrer da sein soll. Bianchi hätte kein System der Welt retten können, die wucht des aufpralls gegen den Bagger war einfach zu heftig...aber Unfälle wie z.B. von Massa 2009, Henry Surtees (GP3) oder Justin Wilson (IndyCar) wären mit dem Halo System wohl deutlich glimpflicher ausgegangen.
Ich bin keineswegs ein Freund des Systems da ich finde das die Fahrer das Risiko kennen und auch in vollem Bewusstsein eingehen das immer etwas schlimmes passieren kann bei den hohen Geschwindigkeiten. Die F1 ist seit Senna 94 bereits deutlich sicherer geworden, gut 20 Jahre hat diese Sicherheit angehalten und kein Todesopfer mehr gefordert. Auf den tödlichen Unfall von Jules hat man wie ich finde bereits reagiert indem man das VSC (Virtuelle Safety Car) eingeführt hat denn laut dem Bericht von damals war Bianchi unter Gelb einfach viel zu schnell unterwegs was einer der Gründe für den schrecklichen Unfall gewesen sein soll
Fakt ist die einführung des Halo Systems ist einfach überstürzt, zudem hat man 9 von 10 Teams einfach übergangen. Witzige Randnotiz, Ferrari soll als einziges Team pro Halo gestimmt haben und Jean Todt (ehemaliger Ferrari Teanchef) hat alle anderen 9 Teams übergangen
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Zitat von Nando-Alonso. Witzige Randnotiz, Ferrari soll als einziges Team pro Halo gestimmt haben und Jean Todt (ehemaliger Ferrari Teanchef) hat alle anderen 9 Teams übergangen
ja das wirklich witzig besonders wie die vettel anhänger auf facebook wieder meinten es wäre die schuld von mercedes und hamilton
MobaF1
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02.09.2016 09:42
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