Sotschi ist irgendwie auch die Wanderhure im Kalender. Zunächst war man im hinteren Saisondrittel angesiedelt, dann etwas im April und nun geht's wieder in den September. Man hat das Gefühl, die Personen im Hintergrund wissen selber nichts mit diesem Rennen anzufangen.
Ansonsten zu Le Castellet hatte ich mich schon geäußert: Die Strecke empfinde ich alles andere als eine Bereicherung. Mal sehen wie die Spannung dort so sein wird.
Zitat von 04BastiSotschi ist irgendwie auch die Wanderhure im Kalender. Zunächst war man im hinteren Saisondrittel angesiedelt, dann etwas im April und nun geht's wieder in den September. Man hat das Gefühl, die Personen im Hintergrund wissen selber nichts mit diesem Rennen anzufangen.
Ansonsten zu Le Castellet hatte ich mich schon geäußert: Die Strecke empfinde ich alles andere als eine Bereicherung. Mal sehen wie die Spannung dort so sein wird.
Tatsächlich sollen sich die Verantwortlichen in die Richtung geäußert haben, man wolle den Grand Prix wieder im späteren Verlauf angesiedelt haben.
Nächstes Jahr ist zudem die Fußball WM in Russland, Sotchi ist einer der Austragungsorte soweit ich weiß. Vielleicht möchte man sich auch einfach voll und ganz auf die Weltmeisterschaft konzentrieren anstatt im April eine Rennstrecke für die Formel 1 zu organisieren
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Die Gerüchte verstärken sich, dass es in Silverstone wohl in 2019 den letzten Formel1-Grand-Prix geben wird.
Die Strecke hat zwar einen laufenden Vertrag bis 2027, allerdings auch eine Ausstiegsklausel um nach der Saison 2019 auszusteigen, die man wohl laut britischen Medien freiwillig ziehen möchte. Die Formel1 sei für die Strecke schlicht zu teuer geworden, denn die Antrittspreise steigen jährlich um knapp 5%. Um die Kosten zu decken müsse man entweder die Ticketpreise enorm anziehen oder eben aussteigen.
Die Entscheidung wird in den kommenden Wochen fallen, denn die Klausel müsste bis Mitte Juli gezogen werden um zu greifen. Eine Einigung mit Liberty gilt als unwahrscheinlich, da Chasey Carey eine Reduzierung der Antrittsgebühren wohl ablehne.
Silverstone ist zwar pure Tradition, aber ich persönlich wäre irgendwie nicht traurig, wenn die Strecke raus wäre. Ich war nie ein großer Fan von dem Kurs und allerspätestens seit dem letzten Umbau und der veränderten Start-Ziel-Gerade ist meine Identifikation mit Silverstone so gering wie noch nie geworden. Vielleicht lässt sich ja ein anderer Kurs in UK finden - Donnington war ja vor einigen Jahren mal kurz vor einem Einstieg?
Ich stimme zu dass ich zum Umbau keine große Zuneigung pflege. Ich habe immer noch das alte Start/Ziel im Kopf. Ich bin gespannt wo dann die Reise hingeht.
ich finde es toll das bei den strecken bewegung drin ist, keine ahnung warum.
zuerst finde ich den vorschlag von cane gut, die gp´s ein bissl zuordnen, ich habe noch nie verstanden warum man von asien nach amerika und dann zurück in den nahen osten innerhalb weniger wochen fliegt, und sich dann über die kosten beschwert. erst australien und asien, dann europa, dann amerika und zum schluss naher osten. wenn sich dabei gp´s die zuschauer wegnehmen sollten, sind sie überflüssig.
zu paul ricard ob einem die strecke gefällt oder nicht, ich meine abu dhabi oder austin sind die auslaufzonen genauso häßlich angepinselt le mans, übrigens auch. ich finde es toll, das man zurückkehrt, genauso wie in mexiko oder redbullring, man kommt an orte zurück an denen formel 1 geschichte geschrieben wurde, das ist tausendmal besser als irgendwo im nichts zu fahren. damit wären wir auch beim thema lausitzring, ich war 2001 dort, und abgesehen von der drückenden stimmung der ereignisse damals hat diese strecke einfach nichts zu bieten, tut mir leid aber in ein oval infield passt keine gescheite rennstrecke, das hat man ja auch in indianapolis gesehen. und atmosphäre hat mir einfach gefehlt, wenn müsste man wirklich in einem alten tagebau fahren, was wohl technisch nicht machbar ist. mit diesen riesen baggern und so im umfeld und es würd auch ein bissl hoch und runter gehen, aber lausitzring ist für mich nicht formel 1 gerecht.
die anzahl der rennen ist mir eigentlich egal, ich schaue nur noch wenn ich zeit und lust habe, aber 25 wären wohl auch als hardcorefan zu viel. und wenn müsste man sie ein bisschen besser verteilen, z.b. einfach wieder anfang märz in die saison starten. 4 monate winterpause sind einfach zuviel, gerade für die fans im sommer kommt ja auch ein monat dazu. man mach also 5 monate rennpause, und in den restlichen 7 monaten will man dann 25 gp´s unterbringen.
Zitat von Albers FanIch stimme zu dass ich zum Umbau keine große Zuneigung pflege. Ich habe immer noch das alte Start/Ziel im Kopf. Ich bin gespannt wo dann die Reise hingeht.
Ich denke, dass die Formel 1 in Silverstone bleiben wird. Der laufende Vertrag wurde zwar gekündigt, aber letztendlich geht es nur darum um den Preis zu drücken und einen neuen Vertrag zu besseren Konditionen auszuhandeln als das, was Ecclestone denen mal vorgesetzt hat.
Liberty wird an einem Verbleib von Silverstone interessiert sein. Denn aufgrund der enormen Tradition dort, wäre Donnington oder ein anderer Kurs in UK kein adäquater Ersatz für Fans und Rennkalender.
Zitat von quicknick85zu paul ricard ob einem die strecke gefällt oder nicht, ich meine abu dhabi oder austin sind die auslaufzonen genauso häßlich angepinselt le mans, übrigens auch. ich finde es toll, das man zurückkehrt, genauso wie in mexiko oder redbullring, man kommt an orte zurück an denen formel 1 geschichte geschrieben wurde, das ist tausendmal besser als irgendwo im nichts zu fahren.
Mit der Geschichte gehe ich d'accord. Zu den Auslaufzonen: Nur weil es anderswo genauso scheiße ist, ist das lange kein Proargument oder ein zu ignorierender Faktor? Le Castellet ist einfach übertrieben: Trotz der bisherigen Geschichte, hätte dieser Kurs einen Nullreiz für, mich.
Zitatdie anzahl der rennen ist mir eigentlich egal, ich schaue nur noch wenn ich zeit und lust habe, aber 25 wären wohl auch als hardcorefan zu viel. und wenn müsste man sie ein bisschen besser verteilen, z.b. einfach wieder anfang märz in die saison starten. 4 monate winterpause sind einfach zuviel, gerade für die fans im sommer kommt ja auch ein monat dazu. man mach also 5 monate rennpause, und in den restlichen 7 monaten will man dann 25 gp´s unterbringen.
Hier stimme ich voll zu. Man sollte es nicht übertreiben. Mal n Doubleheader ist gut, aber die Regelung früher war auch nicht übel. Dort wurde konsequent alle zwei Wochen gefahren. Von März bis Oktober/November. Die Sommerpause könnte man einbauen und mit geographisch sinnvollen Doubleheadern ausgleichen, auch um Reisekosten zu sparen.
Saisonstart Anfang März würde ich persönlich auch wieder sehr begrüßen und 25 Rennen brauche ich auch nicht. Lieber den Kalender etwas ausstrecken, damit Übersättigung oder das Gefühl “Schon wieder Formel1 am Wochenende?“ gar nicht erst aufkommt.
Die neue Formel 1 Chef Etage plant im übrigen ein neues Streckenkonzept.
Seit der Übernahme durch Liberty Media haben sich 40 (!!!) Streckenbetreiber gemeldet, die integriert werden wollen. Die Formel 1 Bosse überdenken daher den Rennkalender. Im sogenannten Concord Agreement ist das Limit auf 25 Grand Prix pro Saison festgelegt worden, aktuell umfasst der Kalender 20 Rennen, bereits 2018 wird man wieder mit 21 Rennen aufgestellt sein. Liberty Media hat sich zwecks des Limits bereits mit den Teamchefs unterhalten, das größte Problem sei die personelle Belastung und die komplizierte Logistik. Die Lösung könnte darin bestehen die Rennen in Blöcken nach kontinentalen Gesichtspunkten im Kalender zu platzieren.
Generell will man wohl weg von den Retortenkursen, die in der Wüste oder fernab von Metropolen aus dem Boden gestampft wurden. Man möchte eine Aufteilung zwischen Stadtrennen, historischen Strecken und neu gebauten Kursen haben. Für die nähere Zukunft will man den Fokus wohl auf Stadtrennen legen. Selbstverständlich macht Liberty Media keinen Hehl daraus den Wunsch zu haben das es mehr Rennen in den USA geben sollte, neben dem Rennen in Austin möchte man wohl mindestens einen Stadt-GP in den USA etablieren.
Der Große Preis von Deutschland am Hockenheimring steht 2018 vorläufig zum letzten mal im Kalender, man darf gespannt sein ob der Kurs auch weiterhin in der Planung des US-Konzerns auftauchen wird
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Ich finde man sollte es nicht davon abhängig machen wo der Kurs liegt, sondern ob er attraktiv ist oder bei den Fans beliebt ist. Noch mehr Stadtkurse sind doch langweilig, zumal die Stadtkurse bei einem normalen Verlauf ohnehin immer zu den langweiligsten Rennen des Jahres zählen.
Der Nürburgring soll angeblich wieder in Gesprächen mit der Formel1 sein. Ziel ist es, dass es wieder jährlich einen Grand Prix in Deutschland geben soll und somit ab 2019 wieder die alte Rotation mit dem Hockenheimring. Der Nürburgring würde wohl gerne zur Saison 2019 wieder in den Rennkalender rücken und dann wie vorher auch jeweils Formel1-Rennen in den ungeraden Jahren austragen.
Im Gespräch ist auch ein Comeback eines Argentinien Grand Prix ab 2019.
Zuletzt gab es im Jahr 1998 einen Grand Prix dort. Die Rennstrecke in Buenos Aires würde jedoch noch einiges an Renovierungsarbeiten benötigen. Hier rechnen die Organisatoren mit einer Bauzeit von sechs Monaten. Starten würde man sobald ein Fünfjahresvertrag mit Liberty abgeschlossen würde. Als Termin im Kalender peile man entweder den Saisonstart an als zweite Station hinter Australien oder gegebenfalls auch den Herbst in Verbindung mit dem Rennen in Brasilien an.
Im September 2017 gab es bereits Gerüchte über ein Comeback. Da ging es sogar nichtmals um den Mickey-Mouse-Kurs aus den Neunzigern, sondern womöglich mit Teilen der langen High-Speed-Variante aus den Siebzigern. Ob das noch immer aktuell ist, weiß ich jedoch nicht. Wäre jedoch mal wieder was besonderes ein solcher Kurs. Den kurzen Kurs, der zuletzt gefahren wurde, war jetzt nicht sonderlich spektakulär.
Liberty möchte den Kalender in den nächsten Jahren staffeln. Das heist zuerst Europa dann nach Amerika und am Ende der Saison nach Asien. Kann ich aus Kostengründen verstehen. Allerdings bin ich den Saisonauftakt in Australien traditionsgemäß gewöhnt. Wenn morgens 6 Uhr der Wecker klinget weiß man die Saison geht los. Früher war es ja noch 4 Uhr frühs. Das waren Zeiten.
Zitat von Albers FanLiberty möchte den Kalender in den nächsten Jahren staffeln. Das heist zuerst Europa dann nach Amerika und am Ende der Saison nach Asien. Kann ich aus Kostengründen verstehen. Allerdings bin ich den Saisonauftakt in Australien traditionsgemäß gewöhnt. Wenn morgens 6 Uhr der Wecker klinget weiß man die Saison geht los. Früher war es ja noch 4 Uhr frühs. Das waren Zeiten.
Nicht nur Melbourne. Spa gehört auch einfach in den Sommer, gerade weil in Europa in vielen Ländern dann Sommerferien sind und die Leute nach Belgien fahren zum Campen und zur F1. Und wieso will man die Amerika Rennen von hinten nach vorne legen? Kollidieren doch dann mit den Highlights in den USA welche im Feb/Mär/Apr stattfinden (Indy, Nascar, Langstreckenrennen).
MobaF1
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22.06.2017 01:46
Man hat das Gefühl, die Personen im Hintergrund wissen selber nichts mit diesem Rennen anzufangen.
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