Ich würde ganz ehrlich wieder zum Einzelzeitfahren zurück. Das würde die Autos weniger belasten und das Grid wäre öfter mal durchgemischt weil halt jeder Fahrer nur eine Runde hat. Und auf ein Freitagsquali oder so würde ich komplett verzichten und die Reihenfolge einfach auslosen.
Zitat von PabigIch würde ganz ehrlich wieder zum Einzelzeitfahren zurück. Das würde die Autos weniger belasten und das Grid wäre öfter mal durchgemischt weil halt jeder Fahrer nur eine Runde hat. Und auf ein Freitagsquali oder so würde ich komplett verzichten und die Reihenfolge einfach auslosen.
Okay also ersteres finde ich noch verständlich aber die Reihenfolge auszulosen halte ich nicht für förderlich, es würde nur dazu führen, dass große Teile der Zuschauerschaft bereits im frühen Verlauf ihr Interesse zu verlieren drohen, da die Pole Position je nach Losung zeitlich zu früh festgeschrieben wäre. In der Formel E, welche ein System verwendet, bei dem die Fahrer in unterschiedlichen Gruppen fahren, welche ausgelost werden, ist das kein Problem, schließlich ist dort nahezu jedes Fahrzeug in der Lage, einem Fahrer die Möglichkeit auf die Pole zu verschaffen, in der Formel 1 mit ihrer doch recht strengen Hackordnung geht das nicht.
Immerhin hat sich seit dem letzten Jahr was getan indem man in Q3 mit neuen Pneus fahren kann die nicht im Rennen genutzt werden können. Dadurch hat man im Q3 mehr Fahrbetrieb wenn es um die Pole geht. Aber alles in allem ist das Qualifying wirklich ein wenig langweilig.
Man hat im letzten Jahr dieses Shoot-Out Qualifying versucht was ja voll in die Hose gegangen ist, seitdem gab es keine neuen Ideen.
Mir wäre es ganz lieb wenn man wie Pabig bereits geschrieben hat wieder zum Einzelzeitfahren zurückkehrt, allerdings ohne 2 Qualifying Sessions wie früher als man dann die Zeiten zusammegezählt hat Das es ein Losverfahren geben soll halte ich auch für Schwachsinn, vielmehr sollte man die Startreihenfolge fürs Qualifying anhand des WM-Stands oder des Ergebnisses des letzten Rennen festlegen...oder warum nicht gleich anhand der besten Zeiten aller vorherigen 3 Trainingssessions, dann wird den Zuschauern auch ein wenig mehr Show geboten in den sonst so lahmen Trainings
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Dem Ansatz finde ich auch gut. Es wird einfach das Tableau des FP3 gewählt, dass dann im Prinzip zu einer Vorquali werden würde mit Trainingscharakter. Dadurch wird den Fans der Strecke auch ordentlich Fahrpraxis gesichert, das stimmt.
Das Ergebnis des letzten Rennens fand ich nur mittelgut. War irgendwie komisch, dass ausgefallene Piloten plötzlich mit 15 Runden Rückstand wieder auf die Strecke gegangen sind, nur um in der nächsten Quali später starten zu können.
Diese Shootout-Idee fand ich übrigens richtig interessant, leider etwas blöd umgesetzt. Schade, dass man die Idee direkt gekippt hat anstatt diese zu verbessern.
Liberty plant laut Medien angeblich ab 2020 kleine Qualifying-Rennen um die Startaufstellung zu bestimmen. Was haltet ihr davon?
Die Bereitschaft im Qualifying etwas zu ändern, finde ich nicht schlecht, aber der Kampf gegen die Uhr sollte meines Erachtens nicht verloren gehen. Vielleicht täte es auch ein Mix wie beispielsweise Q1 wie bisher; Q2 als Minirennen auf Basis des Q1-Grids, sowie das Q3-Finale um die Pole als Zeitfahren wieder wie bisher. Bislang sind aber noch keine konkreten Ideen der Umsetzung ans Licht gekommen, noch sind es bislang nur Spekulationen und Gerüchten wie auch mit einigen anderen technischen Regelideen ab 2020/2021.
Das meiner Meinung nach beste Qualifyingformat war leider gleichzeitig auch das unspektakulärste. Das Einzelzeitfahren. Als Zuschauer eher total langweilig, aber sportlich war es ideal. Jeder Fahrer hatte eine Chance und entweder nutzt er diese oder eben nicht. Da gab es auch öfter mal ein paar Überraschungen, wenn ein Topfahrer einen Fehler in seiner Hotlap hatte. Aber das ist alles Geschichte. Wie gesagt: Sportlich super, zum Zuschauen eher träge.
Ich fand das Zeitfahren auch als Zuschauer mega spannend. Man konnte bei jedem Fahrer jede Kurve beobachten und schön die Linien studieren. Das war echt mega geil damals.
oder man lässt die ersten 10 des letzten Rennens einfach in umgekehrter Reihenfolge starten. Ich finde das in der Formel 4 und in den anderen Klassen äußerst spannend da dann auch mal andere Fahrer die Chance haben sich zu beweisen.
Klar sollte man das Zeitfahren nicht komplett unter den Teppich kehren aber wenn Liberty Media Entertainment will dann wäre das eine Option. Besonders die Rennen in Monaco, Singapur oder Budapest währen somit deutlich interessanter da die Top Teams auch mal was riskieren müssten.
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Reverse Grid finde ich persönlich mit das dämlichste im Motorsport. Okay, der Fanboost toppt das vielleicht noch.
Was bringt ein Reverse Grid? Okay, das Feld ist durcheinander, dies aber auf Kosten der Guten und das kann es irgendwie nicht sein. Für mich hat niemand eine Berechtigung vorne zu stehen, nur weil er irgendwo und irgendwann mal Achter oder Zehnter wurde. Wenn man als Achter einen besseren Vorteil hat als ein Sechster, dann hat das meiner Meinung nach nicht mehr viel mit "Sport" zu tun.
ich finde das format so eigentlich ganz gut. und weiß auch nicht warum man etwas daran ändern muß. das hauptevent sollte der grand prix selbst sein und nicht die qualifikation.
wozu ein qualifikations rennen?
ich finde jedes system hatte vor und nachteile.
60 min mit 12 runden. hier passierte zwar die erste zeit nicht viel, dafür hatte man zeit für berichte und die geschichten und man sah dann irgendwann die kleinen teams mal fahren. und am ende war es um so spannender.
das einzelzeitfahren, war an sich spannend, man hat nichts verpasst der haken waren aber wenn das wetter umgeschlagen hat.
das jetzige ist doch eigentlich auch spannend, aber eben 3 mal das gleiche nur mit weniger fahrzeugen.
mein vorschlag wäre wegen mir q1 und q2 so lassen und q3 als einzelzeitfahren. oder q1 und q2 zusammenlegen und dafür die zeit verkürzen oder so. ganz ehrlich intressieren tut doch eh nur wer die pole hat. wichtiger wäre mir (und ich muß leider zugeben, das ich nicht weiß wie es im augenblick ist) das man um die pole einfach vollgas geben kann und nicht auf reifen oder tank achten muß. einfach vollgas durch wie es früher war.
Das Einzelzeitfahren war für mich die beste Lösung. Da müssten die Fahrer sofort Leistung zeigen und Fehler wurden hart bestraft. Das das Wetter umschwenken konnte hat für die nötige Würze gesorgt. Nur das man 2 Einzelzeitfahren gemacht hat kann man streichen, ein einzelnes genügt. Das war am Ende ziemlich gaga mit Zeiten teilweise über 3 Minuten
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Zitat von Nando-AlonsoDas Einzelzeitfahren war für mich die beste Lösung. Da müssten die Fahrer sofort Leistung zeigen und Fehler wurden hart bestraft. Das das Wetter umschwenken konnte hat für die nötige Würze gesorgt. Nur das man 2 Einzelzeitfahren gemacht hat kann man streichen, ein einzelnes genügt. Das war am Ende ziemlich gaga mit Zeiten teilweise über 3 Minuten
Ja, das Wetter hat einen zusätzlichen Faktor reingebracht. War zwar nicht zu 100% fair, aber das Wetter ist für mich "höhere Gewalt". Es passiert einfach und es ist ja nicht so, dass irgendwo im Hintergrund einer der Verantwortlichen auf einen Knopf drückt. Zumal ja prinzipiell jeder das Glück oder Pech haben könnte - insofern auch wieder gleiche Bedingungen für alle.
Alles auf eine Runde und jeder Fehler wird hart bestraft. Gab auch oft genug dadurch Abwechslung im Grid und das alles auf natürliche Art und Weise und nicht künstlich hervorgeruft. Der Modus mit den zwei Einzelzeitfahren war aber in der Tat unsinnig. Weiß nicht mehr ob es Silverstone 2004 oder 2005 war, das war die reinste Katastrophe. Da war es 2003 noch besser gelöst: Da war das erste Zeitfahren schon am Freitag nach dem Freien Training.
Es gibt momentan Überlegungen ab 2021 bei ausgewählten Grand Prix ein Qualifikationsrennen über 100km abzuhalten. Gedacht sind erstmal vier Stationen wie beispielsweise China, Frankreich oder Spanien.
Gestartet würde das Qualifikationsrennen in umgekehrter WM-Rangfolge. Das anschließende Rennergebnis wäre dann die Startaufstellung fürs richtige Rennen.
Wenn die Autos ab 2021 wieder vernünftig kämpfen können, fände ich das sogar ganz gut. Den Fahrern würden dadurch Kompetenzen abgefordert werden, die deutlich mehr mit dem eigentlichen Rennen fahren zutun hätten und durch die kürzere Distanz müsste man nach wie vor auf volle Geschwindigkeit gehen. Einzige Sorge für mich wäre die Komponentenbeschränkung bei den Antriebssträngen aber daran kann ja noch etwas gemacht werden.
Zitat von 04Basti im Beitrag #42Es gibt momentan Überlegungen ab 2021 bei ausgewählten Grand Prix ein Qualifikationsrennen über 100km abzuhalten. Gedacht sind erstmal vier Stationen wie beispielsweise China, Frankreich oder Spanien.
Gestartet würde das Qualifikationsrennen in umgekehrter WM-Rangfolge. Das anschließende Rennergebnis wäre dann die Startaufstellung fürs richtige Rennen.
Was würdet ihr davon halten?
Fände ich auch mega genial. Denke allerdings nicht das die TopTeams da mitmachen werden.
MobaF1
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23.09.2017 19:33
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