Bernie Ecclestone wird wohl durch niemand geringerem als Ross Brawn ersetzt...
was für ein genialer Schachzug, der gute Ross kennt die Königsklasse so lange und bisher war alles was er angepackt hat von Erfolg gekrönt (ob nun auf kurzer oder langer Hinsicht)
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Zitat von Nando-AlonsoBernie Ecclestone wird wohl durch niemand geringerem als Ross Brawn ersetzt...
was für ein genialer Schachzug, der gute Ross kennt die Königsklasse so lange und bisher war alles was er angepackt hat von Erfolg gekrönt (ob nun auf kurzer oder langer Hinsicht)
Er wird leider nicht Bernie ersetzen, er wird "lediglich" der neue Sportdirektor
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Hier nochmal was von mir bezüglich der unterschiedlichen Zuschauerzahlen bei den Grand Prix:
Das Rennen in Mexiko war wohl wieder ein voller Erfolg für die Veranstalter. Allein am Freitag waren schon knapp 100.000 Zuschauer an Strecke, am Sonntag beim Rennen 135.000 und alle drei Tage zusammengerechnet insgesamt 340.000! Die Formel1 boomt in Mexiko, von einer Formel Langeweile wird dort wohl kaum jemand sprechen, während sich genau die selbe Rennserie in Europa und eben auch in Deutschland ja momentan äußerst schwer tut. Es scheint so als wären die Mexikaner einfach bereit, mehr Geld zu bezahlen um einmal bei einem Rennen dabei gewesen zu sein. Woher diese erhöhte Toleranz den Ticketpreise gegenüber her kommt, muss wohl kulturelle Ursachen haben. Vielleicht haben sie ein erhöhtes patriotisches Verpflichtungsgefühl ihren Fahrern gegenüber? Anders, eben als auf kultureller Ebene, kann ich es mir nicht erklären. Es muss aber auch nicht zwingend ausschließlich mit Patriotismus zu tun haben.
Oder was wären eure Erklärungsansätze?
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
In Mexiko ist die Formel1 aktuell am boomen und wieder oben auf bei den Fans und in den Medien. Einen Grand Prix gab es dort seit 1992 nicht mehr und von mexikanischen Fahrern war weit und breit nichts zu sehen.
Plötzlich gibt es dann einen mit Sergio Perez einen im Feld, der bei den Landsleuten gut ankommt. Dazu kommt mit Esteban Gutierrez gar noch ein zweiter Fahrer. Und mit Alfonso Celis junior gibt es sogar in der Hinterhand noch einen dritten Fahrer,d er langsam an die Formel1 klopft, zumindest schon als Freitagsfahrer in diesem Jahr gefahren ist.
Formel1 ist da plötzlich wieder die große Nummer, obwohl es wohl vorher eher in der Versenkung verschwunden war. Der neue Grand Prix war eine logische Konsequenz und bei den Fans scheint es gut anzukommen.
Im Europavergleich lässt sich sagen: In Europa steckt die Formel1 mitten im Alltag, während sie sich in Mexiko völlig neu erfunden hat.
Unabhängig von den Ursachen für den Erfolg der Formel1 in Mexiko freue ich mich riesig über diesen Standort. Die Stimmung dort ist einfach überragend und den Kurs an sich finde ich bisher auch überzeugend - abgesehen von der ersten Kurve, da muss man definitiv noch Änderungen vornehmen, damit das Streckendesign allein die Fahrer schon für Verbremser bestraft. Wie dem auch sei, die "neuen" nordamerikanischen Standorte (also auch Austin) bringen wirklich frischen Wind in die Formel1 und zeigen, dass aktuell nicht alles falsch laufen kann. Das war vor 10 Jahren mit Indianapolis noch deutlich trister, so empfinde ich es zumindest.
Früher war also nicht alles besser. Ich denke der moderne Formel1-Bodyguard wird mir zustimmen.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
ich denke die mexikaner waren schon immer sehr motorsportbegeistert, die champcarrennen waren doch auch sehr gut besucht, und zudem noch der ort, der einfach formel 1 und motorsportgeschichte hat, zusammen mit zwei fahren und auch 25 entzug. das reicht eben aus, bin gespannt wie lange sich da hält.
ich finde auch den standort gut, man ist auch in so nem stadtparkähnlichem ambiente ähnlich wie melbourne und montreal und die sind doch auch gut besucht, das zieht eben auch mehr als ein protzbauwerk auf nem feld vor der stadt.
der europäischer markt ist einfach übersättigt, und wenn man keinen direkten helden hat oder der held gerade noch nicht so stark ist sinkt das interesse schlagartig.
Der Ex-Formel 1 Teamchef Ross Brawn hat sich erneut zu Wort gemeldet und dabei über die Zukunft der Formel 1 gesprochen
Laut Ross Brawn fehlt der aktuellen Formel 1 einfach ein Leitfaden für die Zukunft, es wird einfach bislang zuviel reagiert und zu wenig zielführend agiert. Die neuen Regeln bringen laut seiner Aussage keinen langfristigen Effekt, für eine erhebliche Verbesserung der Situation müsste ein Plan mit klaren Strukturen vorhanden sein.
Zitat"Einen solchen Plan braucht es. Es frustriert mich wirklich, dass solch eine Marschroute wirklich nie vorhanden zu sein scheint", kritisiert der Brite im Gespräch mit 'ESPN'.
Zitat"Es ist mir alles zu reaktiv", sagt Brawn. "Aus meiner Sicht wäre es gut für die Formel 1, wenn man mal einen klar strukturierten Plan erstellen würde, der darstellt, wo man in drei oder fünf Jahren eigentlich stehen möchte. Bernie kümmert sich um den Sport, er hat ganz sicher auch die kommerzielle Seite immer genaustens im Blick. Ihm geht es halt darum, die Erträge für die Teams und für die Teilhaber zu maximieren." Genau dieser Ansatz sei ihm selbst recht fremd.
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Renault zeigt hier eine spektakuläre Designstudie, so stellt man sich die Formel1 im jahre 2027 vor. Sind interessant und schick aus, aber futuristische Designstudien hat es schon immer gegeben und nur in den seltensten Fällen wurden sie dann auch irgendwann Realität.
Ganz nett und für die Techniker unter den Fans sicher interessant, mehr aber wohl nicht.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Zitat von Moschushttps://de.motorsport.com/f1/news/formel-1-2027-renault-prasentiert-spektakulare-f1-designstudie-895650/
Renault zeigt hier eine spektakuläre Designstudie, so stellt man sich die Formel1 im jahre 2027 vor. Sind interessant und schick aus, aber futuristische Designstudien hat es schon immer gegeben und nur in den seltensten Fällen wurden sie dann auch irgendwann Realität.
Ganz nett und für die Techniker unter den Fans sicher interessant, mehr aber wohl nicht.
Vielleicht sollten sie erstmal das jetzige Auto so entwickeln das man es öfters auch in den Punkten sieht, vor der Saison war man ja sowas wie der "Geheimfavorit" auf Platz 4 in der Konstrukteuerswertung.
Anerkennende Worte über das, was Ecclestone in der Vergangenheit geleistet hat, abr eben auch Kritik, dass Ecclestone zuletzt die Entwicklung und das Marketing der Formel1 nicht ausreichend gefördert hat. Ich muss sagen, bis jetzt empfinde ich den Besitzerwechsel in der Formel1 als durchweg positiv und auch wenn es in Zukunft sicher immer noch Anlass zu Kritik geben wird, war dieser Schritt mehr als notwendig. Gott sei Dank verschwindet dieses Fossil Ecclestone jetzt mehr und mehr von der Bildfläche.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Zitat-Die Teilnehmer an der Umfrage 2017 gaben 2016 8,8 Millionen Dollar für F1-Produkte aus. -6.249 Finnen nahmen teil – beinahe alle, außer 399, stimmten für Kimi Räikkönen oder Valtteri Bottas als ihren Lieblingsfahrer. -Mercedes Benz ist das beliebteste Team in Großbritannien, aber nicht auf seinem heimischen Markt Deutschland. -25 Prozent der 16-34-Jährigen möchten die Formel 1 im Live-Streaming auf dem Laptop oder Smartphone sehen, während das nur 7 Prozent der über 45-Jährigen wollen. -Weniger als 0,5 Prozent der Fans wollen nur die Highlights sehen. -Mehr als 2 Drittel der Fans füllten die Umfrage auf dem Smartphone oder Tablet aus. -Max Verstappen ist in der Gruppe der über 45-Jährigen populärer als bei den 16-24-Jährigen. -Nur 9 der anerkannten Länder der Vereinten Nationen waren an der Umfrage nicht beteiligt – Südsudan, Palau, Marshall Inseln, Sao Tome & Principe, Samoa, Vanuatu, Nauru, Aruba & Equatorial Guinea. -Fast 2 Drittel aller Befragten nannten Monaco, Monza, Spa-Francorchamps und Silverstone in ihrer Liste der 5 essentiellen Grands Prix. -Die Prozentzahl, die die Formel 1 als "aufregend" beschrieben, hat sich von 2015 bis 2017 beinahe verdreifacht.
Zitat]...] -Max Verstappen ist in der Gruppe der über 45-Jährigen populärer als bei den 16-24-Jährigen. [...]
Das hätte ich andersrum erwartet, wenn ich ehrlich bin. Hätte gedacht, dass er mit seinem frechen Fahrstil eher bei den jüngeren Fans ankommt und von den älteren Fans vielleicht eher stirnruntelnd gesehen wird.
Aber gut, okay, Verstappen Fahrweise ist unbekümmert, sein Typ ist weniger glattgebügelt und scheint dann wohl eher an vergangene ältere Formel1-Tage zu erinnern.
Die Formel1 wird ab 2021 schrittweise auf sogenanntes E-Fuels umsteigen. Da bei der Herstellung des synthetischen Benzins knapp so viel C02 aufgenommen wie später ausgestoßen wird, gilt dieser neue Kraftstoff als besonders umweltfreundlich.
Zum Start in 2021 soll der Anteil des E-Fuels in der gesamten Formel1-Saison insgesamt 20% betragen. Mehr ist bislang wohl noch nicht möglich. Bis 2025 soll die Formel1 dann komplett umgerüstet sein.
Sollte die Formel1 ab 2025 tatsächlich dauerhaft mit E-Fuels fahren, wäre die C02-Bilanz der Formel1 sogar besser als die der Formel E
MobaF1
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31.10.2016 19:11
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