Dann aber bitte wie letztes Jahr in Berlin den Jacques ans Mikro Setzen. Dann könnte ich mit diese Serie auch mal ansehen. Sonst reizt mich Formel E mal gar nicht.
Zitat von PabigDann aber bitte wie letztes Jahr in Berlin den Jacques ans Mikro Setzen. Dann könnte ich mit diese Serie auch mal ansehen. Sonst reizt mich Formel E mal gar nicht.
was fürn argument oh man oh man muss man nicht verstehen
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Formel E begeistert mich im Normalfall nicht da ich von Elektrischen Autos absolut nichts halte. Ein Auto muss auch einen ordentlichen Verbrennungsmotor haben. Wenn aber der wohl beste deutsche Motorsportkommentator so ein Rennen kommentieren würde dann würde ich es mir deshalb ansehen. Eine recht einfach nachzuvollziehende Meinung oder?
Zitat von PabigWas gibt es daran nicht zu verstehen? Formel E begeistert mich im Normalfall nicht da ich von Elektrischen Autos absolut nichts halte. Ein Auto muss auch einen ordentlichen Verbrennungsmotor haben. Wenn aber der wohl beste deutsche Motorsportkommentator so ein Rennen kommentieren würde dann würde ich es mir deshalb ansehen. Eine recht einfach nachzuvollziehende Meinung oder?
nein einfach nein wenn man etwas nicht mag,dann kann ich mir das nicht vorstellen das sowas ein grund ist
Lucas di Grassi gewinnt den Mexiko ePrix dank der besten Strategie und sehr gutem Energiemanagement. Ein sehr chaotischer ePrix mit gefühlt dutzenden Wendungen, ich glaube, ich muss erstmal darüber schlafen, bevor ich eine komplette Einschätzung dazu geben kann aber sie wird ohen Zweifel sehr positiv ausfallen .
Zitat von modernf1bodyguardLucas di Grassi gewinnt den Mexiko ePrix dank der besten Strategie und sehr gutem Energiemanagement. Ein sehr chaotischer ePrix mit gefühlt dutzenden Wendungen, ich glaube, ich muss erstmal darüber schlafen, bevor ich eine komplette Einschätzung dazu geben kann aber sie wird ohen Zweifel sehr positiv ausfallen .
Ja ich habs gerade auch gesehen und fands mega gut. Allein schon wie viele Überholmaneuver es gab, und das ganz ohne DRS oder son Quark (Fanboost mal ausgenommen).
Di Grassi und Dambrosio mit der besten Taktik in der Safety Car Phase das Fahrzeug zu wechseln. Dambrosios Akku hat dann aber nicht gereicht und das in der letzten Runde sehr schade. Im Kampf um Platz 2 hat er zu viel Energy verschwendet.
Für Buemi wars ein katastrophen Rennen. Erst bis zum Wechsel 5. gewesen, nach dem Stopp dann auf 11 gefallen, und durch einen Fahrfehler noch weiter zurückgefallen in den letzten Runden. So hat di Grassi fast seinen ganzen WM Rückstand aufgeholt.
In der vorletzten Runde dann noch der Heidfeld Crash, ausgerechnet mit Teamkollegen Rosenqvist. Sehr schade beide Autos lagen gut in den Punkten.
Das Rennen hat aufjeden Fall wieder ne menge Spaß gemacht, leider gehts jetzt bei DMAX weiter welches glaube nicht in HD überträgt. Aber gut wenigstens wird die Rennserie weiter übertragen.
Zitat von ForceIndiaFanDi Grassi und Dambrosio mit der besten Taktik in der Safety Car Phase das Fahrzeug zu wechseln. Dambrosios Akku hat dann aber nicht gereicht und das in der letzten Runde sehr schade. Im Kampf um Platz 2 hat er zu viel Energy verschwendet.
Für Buemi wars ein katastrophen Rennen. Erst bis zum Wechsel 5. gewesen, nach dem Stopp dann auf 11 gefallen, und durch einen Fahrfehler noch weiter zurückgefallen in den letzten Runden. So hat di Grassi fast seinen ganzen WM Rückstand aufgeholt.
In der vorletzten Runde dann noch der Heidfeld Crash, ausgerechnet mit Teamkollegen Rosenqvist. Sehr schade beide Autos lagen gut in den Punkten.
Das Rennen hat aufjeden Fall wieder ne menge Spaß gemacht, leider gehts jetzt bei DMAX weiter welches glaube nicht in HD überträgt. Aber gut wenigstens wird die Rennserie weiter übertragen.
Trotzdem beachtlich, wie d'Ambrosio sich so lange weder von Lopez noch von Vergne hat überholen lassen und umso bemerkenswerter wie Sam Bird ihn anschließend außen in Kurve 3 überholen konnte. Generell ist es auch ziemlich amüsant wie plötzlich aus heiterem Himmel die Favoriten aus dem Vorjahr von den hinteren Rängen wieder mitten ins Spiel kamen, man darf ja auch nicht vergessen, dass die Safety Car Phase durch den Ausfall von Duval nicht eingeplant war.
Tragisch war es natürlich allen voran für Oliver Turvey, in Führung liegend ausgefallen an seinem 30. Geburtstag, auch Buemi sah bei der Verleihung seines Fastest Lap Awards alles andere als zufrieden aus.
Ein weiterer Gewinner des Tages dürfte Esteban Gutierrez sein, welcher bei seinem ersten ePrix bereits als Zehnter in die Punkte fuhr, zwar ist bei der Pace noch einiges aufzuholen aber besser und erfolgreicher als Ma Qing Hua ist er immerhin jetzt schon. Als persönlicher Fan habe ich mich neben Gutierrez vor allem für das Jaguar Team gefreut, deren Piloten mir einem vierten und achten Platz die ersten Punkte für das Team hereinholen konnten, allgemein fuhren sie ein ziemlich gutes Rennen.
Als nächstes geht es dann nach Monte Carlo, dort dürfte es abermals schwer werden zu überholen aber wie man an diesem Rennen sehr gut sehen konnte, ist es, wenn es denn dann passiert, umso genüsslicher.
Lange habe ich die Formel E nur stiefmütterlich behandelt, weil die Rennen, wenn ich mal eines gesehen habe, eher wenig unterhaltsam waren, aber wenn ich das hier so lese, denke ich, dass ich der Serie nochmal eine Chance geben werde. Außerdem scheint der Boom dieser Serie gerade erst begonnen zu haben, wenn man liest, welche Hersteller schon dabei sind und welche in Zukunft noch einsteigen werden. Die Formel1 darf in Sachen zukunftstauglicher Technelogien da nicht den Anschluss verpassen, da ist es gut, dass Jean Todt der Wasserstoff-Technologie nicht abgeneigt ist.
Wie dem auch sei, beim nächsten Rennen der Formel E werde ich vor dem Fernseher sitzen.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Zitat von MoschusLange habe ich die Formel E nur stiefmütterlich behandelt, weil die Rennen, wenn ich mal eines gesehen habe, eher wenig unterhaltsam waren, aber wenn ich das hier so lese, denke ich, dass ich der Serie nochmal eine Chance geben werde. Außerdem scheint der Boom dieser Serie gerade erst begonnen zu haben, wenn man liest, welche Hersteller schon dabei sind und welche in Zukunft noch einsteigen werden. Die Formel1 darf in Sachen zukunftstauglicher Technelogien da nicht den Anschluss verpassen, da ist es gut, dass Jean Todt der Wasserstoff-Technologie nicht abgeneigt ist.
Wie dem auch sei, beim nächsten Rennen der Formel E werde ich vor dem Fernseher sitzen.
Freut mich sehr, dass man da mit dir rechnen kann . Ich hoffe, dass dann auch diese leichte Tendenz zum Formel E Bashing in diesem Forum auch mal zurück geht. Ich kann mich da unter anderem an einen meines Erachtens doch sehr harten Kommentar von Basti zum Fahrerfeld der Formel E erinnern.
Zitat von 04BastiNebenher fällt mir noch ein Großmaul namens Robin Frinjs ein, das ja einst meinte, er bräuchte das Red-Bull-Programm nicht und ein Angebot medial mit Spitzen abgelehnt hat. Hat ja ohne optimal geklappt bei ihm. Er fährt inzwischen im besten Rennalter in der Formel E, einem Auffangbecken für Formel1-Rentner und gescheiterte Motorsportexistenzen.
Wenn ich derartiges lese, rätsel ich dann doch um die Erwartungshaltung so mancher Leute. Diese Serie geht gerade in ihre dritte Saison, da werden noch nicht allzu viele renommierte Fahrer ihren Platz in einer etablierten Rennserie kippen um in der Formel E fahren zu können. Felix Rosenqvist und Jose Maria Lopez, welche dieses Jahr hinzu gestoßen sind, sind da meines Erachtens schon ein Anfang, wenn es um Fahrer geht, denen man keine Alternativlosigkeit andichten muss um ihre Wahl zu begründen. Desweiteren kann man diesen Verriss auch auf viele andere Rennserien ausweiten wenn man jeden Fahrer, der sich nicht langfristig in der Formel 1 durchsetzen konnte, gleich als "gescheiterte Motorsportexistenz" brandmarkt.
Ein interessantes Zitat, welches du von mir aufgesammelt hast.
Lass es mich mal so ausdrücken: Die Begriffe "Formel1-Rentner" und "gescheiterte Motorsportexistenzen" sind vielleicht etwas zu hart gewählt, aber es ist doch in der Tat so, dass die Fahrer, die dort fahren, im Prinzip nur dort fahren, weil es in der Formel1 kein Cockpit mehr für sie gibt. Dass die meisten von ihnen, sich keine zwei oder drei Saison dort etablieren konnten, habe ich dann für mich als "gescheitert" abgestempelt.
Die von mir angesprochenen "Rentner" wären dann Fahrer wie Heidfeld oder damals noch Trulli. Hier habe ich das Gefühl, dass diese in der Rennserie mitfahren, einfach weil es Spaß macht. Der sportliche Ehrgeiz ist von außen betrachtet vielleicht etwas geringer als damals zu aktiven Formel1-Zeiten im besten Alter.
Alles in allem, kann sich das Feld der Formel E schon sehen lassen. Es sind einige interessante Namen dabei. Aber jetzt meine Frage: Wo würden die alle fahren, wenn es die Formel E nicht gäbe? Entweder gar nicht mehr oder abseits des Formelsports. Und dieser Grundgedanke war für mich die Intention zu der zitierten Aussage. Und da ich Robin Frinjs als konkretes Beispiel hatte: Der Junge wollte ursprüglich mal in die Formel1 und kam sehr arrogant rüber diesbezüglich, ist jetzt aber in der Formel E gelandet. Das kann bei all seinen Tönen doch nicht sein Hauptziel gewesen sein? Er ist wie gesagt im bestem Rennalter und hatte die Chance den nächsten Schritt zu gehen, den er jedoch groß medial abgelehnt hat, da er innerlich davon ausging, er schaffe es auch ohne Juniorenprogramm.
Gegen die Serie habe ich absolut nichts, im Gegenteil. Ich verfolge sie sogar zum Teil und finde die Entwicklung sehr spannend. Denoch bin ich der Meinung, dass (zumindest jetzt) niemand im Kart sitzt und mal von einer großen Formel-E-Karriere träumt. Für viele ist sie daher nur ein Notnagel, insbesondere für den genannten Robin Frinjs. Das wolte ich damit ausdrücken.
Der amtierende Formel-V8-3.5-Champion Tom Dillmann wird beim kommenden E-Prix in Paris sein Debüt geben, er wird für das Venturi-Team starten. Grund für seinen Einsatz ist, dass Maro Engel an jenem Wochenende in der DTM an den Start gehen wird. Dillmann hatte bereits zuvor einen Test für das Venturi-Team absolviert und will sich nun für die kommende Formel-E-Saison empfehlen. Für die Serie sicherlich nicht schlecht, einen talentierten Nachwuchsfahrer in ihren Reihen begrüßen zu dürfen.
Ein gewisser Robert Kubica hat vor kurzem also einen Formel-E-Boliden getestet. Erstmal halb so wild, aber eventuell könnte es dazu kommen, dass er beim E-Prix in New York an den Start geht. Es wäre sein erstes Rennen in einem Formel-Fahrzeug seit seinem Unfall. Ich würde es großartig finden. Wenn man ihn schon nicht in der Formel1 wiederseht, dann gerne in einer anderen hochwertigen Formel-Klasse.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Denkt daran Leute, nächstes Wochenende startet die Formel E in Monaco. Hatte heute schon Angst, ich hätte das Rennen verpasst, aber habe mich lediglich nur im Wochenende vertan.
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MobaF1
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30.03.2017 20:27
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Er fährt inzwischen im besten Rennalter in der Formel E, einem Auffangbecken für Formel1-Rentner und gescheiterte Motorsportexistenzen.
