Antonio Giovinazzi wird Reservefahrer bei Ferrari. Da er jedoch auch in der Formel E aktiv ist und nicht an jedem Rennwochenende vor Ort sein kann, ist Mick Schumacher dann jeweils als Reservefahrer nominiert, wenn Giovinazzi nicht vor Ort ist. Düfte ja kein Problem sein, weil Haas wiederum ihren Reservefahrer ja an jedem Wochenende dabei hat, soweit ich weiß.
Insgesamt ist die Aufteilung wie folgt: Schumacher ist elfmal der offizielle Ersatz; Giovinazzi ist zwölfmal der offizielle Ersatz.
Nicht gut für Mick es sei denn Leclerc zieht es zeitnah von der Scuderia weg. Es gibt einfach viel zu wenig Topcockpits. Vielleicht sollte man doch mal über größere Teams nachdenken.
Es freut mich unheimlich für Carlos, dass der Vertrag bis Ende 2024 verlängert wurde. Vorallem finde ich es sehr schön, dass der Vertrag nach dem eher verkorksten Melbourne Wochenende verlängert wurde. Guter Zeitpunkt und für ihn sicher sehr wichtig jetzt den Rückhalt zu spüren.
"We have the experience, the commitment and the desire to succeed in F1." - Eric Broadley (Mastercard Lola F1 Racing Team, February 1997)
Bei Ferrari entwickelt sich eine interessante Dynamik. In den letzten fünf Rennen hat Leclerc nicht ein einziges Rennen vor Sainz beenden können, dieser hat die Lücke in der WM jetzt auf 11 Punkte verringern können. Mit dem Rückenwind von der ersten Pole und dem ersten GP Sieg könnte sich hier bald eine Änderung in der Hackordnung anbahnen, wenn der Trend der letzten Ergebnisse so weiter geht. Bei einer so kleinen Lücke ist eine Teamorder pro Leclerc aber auf jeden Fall nicht mehr angebracht.
Zitat von Pabig im Beitrag #501Bei Ferrari entwickelt sich eine interessante Dynamik. In den letzten fünf Rennen hat Leclerc nicht ein einziges Rennen vor Sainz beenden können, dieser hat die Lücke in der WM jetzt auf 11 Punkte verringern können. Mit dem Rückenwind von der ersten Pole und dem ersten GP Sieg könnte sich hier bald eine Änderung in der Hackordnung anbahnen, wenn der Trend der letzten Ergebnisse so weiter geht. Bei einer so kleinen Lücke ist eine Teamorder pro Leclerc aber auf jeden Fall nicht mehr angebracht.
Ich finde auch hier siehst du wieder nur, was du sehen möchtest, Pabig.
Punktemäßig ist die Situation klar so wie die beschrieben hast. Aber Leclerc hatte ausser in Kanada immer die bessere Trackposition als er sie wegen technische Defekte oder falscher Strategie verlor. Bei der einzigen Ausnahme in Kanada war er nur Aufgrund der Folgen dieser Ausfälle in einer schlechteren Ausgangslage. Ich sehe schon das Leclerc Sainz ziemlich im Griff hat und unterm Strich auch weniger Fehler macht.
Trotzdem finde ich die Dynamik im Team auch sehr intressant und inzwischen auch hoch explosiv. Während sich Leclerc an diesem Rennwochenende an die Teamanweisungen hielt, hat Sainz sie nicht befolgt. Trotzdem lobt Binotto ihn dafür, während Leclerc einen erhobenen Zeigefinger erhält. Für Leclerc ist es eigentlich das 5. Frustwochenende in Folge und das ohne einen eigenen Fehler.
Ich verstehe nicht warum Ferrari einen Fahrer wie Leclerc gerade regelrecht im Regen stehen lässt und von ihm noch Verständnis fordert und auch die letzten Chancen auf die Fahrer WM geradezu wegwirft. Die Frage wird sein wie sich Leclerc damit verhält. Auf der einen Seite ist die Situation auch ähnlich wie 2019 mit Vettel und Leclerc. Als die vermeintliche Nummer 1, damals Vettel. Irgendwie vom Team vernachlässigt wird und der "zweite" Pilot Anweisungen ignoriert. Das Team das nicht in den Griff bekommt und sie sich schließlich irgendwann auch gescheit in die Kiste fahren. Was ja in Silverstone auch schon fast in die Richtung ging.
Freuen kann sich dabei Red Bull, denn selbst wenn Verstappen noch 5 technische Probleme hat, wird Ferrari es wieder schaffen über die eigenen Füße zu stolpern und wahrscheinlich haben am Ende Perez oder Hamilton bessere WM Chancen als die Ferraripiloten.
Französische Medien berichten, dass Mattia Binotto als Teamchef wohl abgesägt werden könnte. Inzwischen sei John Elkann nicht mehr positiv hinsichtlich eines "Weiter so". Behauptet zumindest das französische Motorsportportal Auto Hebdo und verweist auf Quellen aus Maranello.
Als Nachfolger werden drei Namen gehandelt: Frederic Vasseur, Andreas Seidl und Laurent Mekies.
Die Teamchefsuche bei Ferrari erinnert mich immer an so manchen Fußballverein und deren Trainersuche.
Laut Italienische und inzwischen auch deutschen Medien, soll es Frederic Vasseur werden, und das sei bereits per Handschlag mit John Elkann geklärt. Ferrari dementiert das allerdings.
Als weitere Möglichkeit wird spekuliert ob Vasseur mehr den sportlichen Part übernimmt und Binotto den organisatorischen.
Fakt bleibt so wie sich Ferrari präsentiert hat, mit einem WM-Fähigen Auto und gefühlt an jedem Wochenende mit Strategie-Fehlern. Die hätten wirklich noch um die WM Fahren können. So können sie aber nicht weitermachen, wenn sie Weltmeister werden wollen, muß sich etwas ändern.
Gerüchteweise soll wohl heute noch die Trennung von Mattia Binotto bekannt gegeben werden und Vasseur ist wohl tatsächlich Favorit auf die Nachfolge. Offiziell ist aber noch nichts.
Wäre folgerichtig, wenn auch bedauerlich, Binotto kommt mir in den Medien oft zu schlecht weg, hochkompetenter Ingenieur der immer hinter seinem Team stand. Aber keine gute Außendarstellung, gerade beim Vettel-Ende damals. Man kann sicherlich sagen das er sich damals mit der Teamchefrolle etwas übernommen haben mag.
Irgendwie schade, aber kann nur dem zustimmen, was hier so im Thread bereits dazu geschrieben wurde. Laut Gerüchte hat man ja wohl das halbe Fahrerlager kontaktiert: Christian Hörner, Frederic Vasseur, Andreas Seidl, Ross Brawn.... Die Namen geisterten schon rum.
Einige (Horner und Seidl) sollen wohl sehr frühzeitig abgesagt und selbst kein Interesse an dem Posten haben. Gerüchte von Vasseur wurden von Ferrari bislang nicht dementiert, derzeit ist er wohl der Kandidat mit den größten Chancen. Vielleicht nicht so verkehrt, mal jemanden mit Erfahrungen zu wählen. Zuletzt hatte man ja mit Mattiaci, Arrivabene oder Binotto immer Neulinge aus den eigenen Reihen, die intern die Karriereleiter geklettert sind.
Schade finde ich das nicht. Binotto war ein feiner Kerl und er mag den Karren wieder aus dem dreck gezogen haben nachdem man 2 Jahre ohne Sieg blieb, aber seine nette und feine Art bringt Ferrari nicht mehr weiter. Nach dem tollen Saisonstart hat man auf der Stelle getreten und zu allem Überdruss hat sich Binotto mit dem Rivalen Red Bull angefreundet…wo kommen wir denn da hin wenn man sich mit denen anfreundet die über einen lachen? Marko und Co. haben sich doch über den „Freund“ Ferrari lustig gemacht bei so gut wie jeder Chance. Binotto hat das gut gemacht aber jetzt muss eben jemand anderes weiter machen damit es vorran geht und die Titel Durststrecke nach 15 Jahren mal ein Ende findet.
Es braucht jetzt mal einen Teamchef der auch mal Kritik am Team äußert und weniger nett ist wie es Binotto war. Einer der weiß das P2 nicht das Maximum sein kann. Oft war mir Binotto einfach zu brav
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Gibt schon die ersten Gerüchte, dass Mercedes und Alpine jeweils an Mattia Binotto interessiert seien. Bei Alpine könnte er Technikchef werden, heißt es. Unklar ist jedoch, ob es eine Sperre gibt bis man zu einem andereb Team wechseln darf. Gibt ja oft Sperren von sechs bis zwölf Monaten, ein berühmtes Beispiels zuletzt war ja Dan Fallows, der von Red Bull nach Aston Martin wechselte.
MobaF1
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22.12.2021 10:31 (zuletzt bearbeitet: 22.12.2021 10:40)
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