Das Spiel ist zwar noch nicht aus, aber wie es aussieht, wird RB Leipzig zum ersten Mal in der noch jungen Vereinsgeschichte ins DFB-Pokalfinale von Berlin einziehen.
Das Halbfinale neigt sich dem Ende entgegen und man führt auswärts 3:1 in Hamburg. Auf dem Weg nach Berlin wurden Viktoria Köln, 1899 Hoffenheim, VfL Wolfsburg, FC Augsburg und eben der Hamburger SV im Turnierverlauf besiegt. Der Gegner ist dann entweder Werder Bremen oder Bayern München - das entscheidet sich dann morgen.
Ich hoffe dass Bremen morgen gewinnt, ein Finale Bayern-Leipzig wäre ja aus Fan-Sicht so interessant wie Farbe beim trocknen zuzusehen. Das würde ich mir nicht mal ansehen.
Zitat von Pabig im Beitrag #604Ich hoffe dass Bremen morgen gewinnt, ein Finale Bayern-Leipzig wäre ja aus Fan-Sicht so interessant wie Farbe beim trocknen zuzusehen. Das würde ich mir nicht mal ansehen.
nöööööööö nicht wirklich bayern und auch leipzig sind spielerisch absolute topmannschaften wenn das das endspiel ist erwartet uns ein gutes spiel
Mit Bayern vs. Leipzig wären zwei der Top-3 aus der Liga im Pokalfinale. In der Liga trennen die zwei aktuell neun Punkte, was angesichts der Ergebnisse der Münchner seit November kein so krasses Polster ist. Leipzig selbst ist unangefochtener Dritter, für mich aber eher "unauffällig" in dieser Saison. Man darf in Berlin also ein Topspiel erwarten, aber das durfte man letztens auch bei München gg. Dortmund ...
Bremen vs. Leipzig fände ich auch stark. Es wäre ein Finale ohne die Topfavoriten aus Dortmund und München. Dazu ist Bremen insgesamt echt gut drauf. Da wäre sicherlich etwas möglich gegen die Dosen.
Nachher schaue ich mir ganz entspannt das zweite Halbfinale an.
Man kann dann bloss hoffen das entweder Bayern oder Bremen den Pott holen nicht auszumalen was man bei nem titelgewinn von Leipzig wieder für'n Quatsch auf facebooook und ganz besonders twitterrrr lesen muss
Bremen hat Bayern mit einem Doppelpack zum Ausgleich innerhalb von 2 Minuten geschockt. Gerade als es ein richtig interessanter Pokalfight wurde, wurde wie so oft für den FC Bayern gepfiffen, sie bekamen einen umstrittenen Elfmeter und gewannen so.
Der Ball war für den Stürmer schon unerreichbar, so gut wie beim Torwart. Dann noch bisschen zu rempeln, auch wenn nur mega leicht, trotzdem sehr leichtsinnig.
Natürlich bitter, nachdem man sich gerade von einem 0:2 zum 2:2 rangekämpft hat. Im Finale also Leipzig gegen Bayern.
Bayerns Weg ins Finale war in dieser Saison sehr umkämpft - jedes Spiel war knapp: SV Drochtersen/Assel (1:0), SV Rödinghausen (2:1), Hertha BSC (3:2 n.V.), Heidenheim (5:4) und eben Werder Bremen (3:2).
Solche Elfmeter werden nur in Deutschland gepfiffen, nirgendwo anders. Unfassbar wie peinlich der DFB ist...
Ich werde mir das Finale auf gar keinen Fall anschauen, Dosen gegen Bauern...nein danke
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Ist für mich kein Elfmeter gewesen, kann und darf man aber pfeifen. Das fällt unter fahrlässiges Foulspiel und zieht einen direkten Freistoß nach sich – im Strafraum entsprechend ein Elfmeter. In einem solch wichtigen Spiel ist das aber natürlich lächerlich!
ach über den elfer ärgere ich mich auch gar nicht mehr, viel mehr sauer ist mir aufgestossen das verhalten von thomas müller der bei seiner auswechslung in bester 80+ retnermanier vom platz schlich das war schon etwas dreist^^
Habe jetzt ein paar Bilder vom Finale gesehen. Welcher Idiot hat eigentlich da die Trikotkombinationen festgelegt? Das ist ja von allem das denkbar schlimmste gewesen. Was sagt Økland als Schiedsrichter denn dazu? War doch bestimmt vor allem für die Linienrichter unangenehm.
Zitat von Pabig im Beitrag #614Habe jetzt ein paar Bilder vom Finale gesehen. Welcher Idiot hat eigentlich da die Trikotkombinationen festgelegt? Das ist ja von allem das denkbar schlimmste gewesen. Was sagt Økland als Schiedsrichter denn dazu? War doch bestimmt vor allem für die Linienrichter unangenehm.
Das ist echt Irrsinn! Vor allem war erst rot-weiß-rot gegen weiß-rot-weiß im Gespräch. Da erinnere ich mich an ein Spiel, das ich als Kind im TV verfolgt habe, wo exakt in dieser Zusammenstellung gespielt wurde. Es war katastrophal!
Der Regeltext schreibt deutliche Unterscheidbarkeit vor. So weit die Theorie. In der Praxis heißt das nach bisheriger Anwendung dieser Regel, dass die Trikotbestandteile paarweise deutlich unterscheidbar sein sollen (mit Ausnahme der Shorts). D.h. konkret auf gestern Abend bezogen: • rotes Jersey gegen weißes Jersey – alles i.O., da deutlich unterscheidbar (• weiße Hose gegen rote Hose – alles i.O., da deutlich unterscheidbar – allerdings meines Wissens irrelevant) • weiße Stutzen gegen rote Stutzen – alles i.O., da deutlich unterscheidbar
Insofern war es legitim und regelkonform. Natürlich ist es dennoch ein Graus für ausnahmslos alle Beteiligten – insbesondere für die Spieloffiziellen. Das Auge sieht schließlich keine Spieler, sondern Farben. Bei Leipzig–München wäre weiß-rot-rot gegen rot-rot-rot sogar sinnvoller gewesen, da wesentlich besser unterscheidbar (sieht man im Handball und im Amateurfußball ganz gut). Das wäre aber ironischerweise gegen die Regeln.
Bei mir in der Kreisebene hätte es das nicht gegeben. Witzigerweise hat im Amateurfußball der Schiedsrichter das letzte Wort – im Profifußball sind es irgendwelche Gremien und Komitees, die über die Trikots entscheiden. Mal wieder ein Beleg dafür, wie weit solche Gremien vom Geschehen entfernt sind.
MobaF1
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03.04.2019 20:52
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