Zitat von Chakuzaund der beste natürlich ganz oben
Ansichtssache. Ich würde nicht unbedingt "der Beste" so stehen lassen. Eher: Der momentan beste Ex-F1-Fahrer im Umgang mit den WEC-Boliden.
Das kann man so auch nicht stehenlassen! Der beste Ex F1 Fahrer im GT in der WEC. Im WEC Boliden, sprich LMP ist Allan McNish der beste
Die Liste der Ex-Formel 1 Piloten in der WEC ist beachtlich: Allan McNISH Marc GENE Anthony DAVIDSON Sébastien BUEMI Stéphane SARRAZIN Nick HEIDFELD Gianmaria BRUNI Giancarlo FISICHELLA Bruno SENNA Kamui KOBAYASHI Pedro LAMY Vitantonio LIUZZI Alexander WURZ Kazuki NAKAJIMA Antonio PIZZONIA
15 Ex-GP Piloten mit 905 Starts, aber nur 3 GP Siege (Fisico)
Nachdem letzten Sonntag der Testtag in Le Mans über die Bühne gegangen ist und Audi wie erwartet den Tag dominiert hat geht es jetzt langsam los mit der Le Mans Woche. Am Sonntag und Montag findet in der Innenstadt von Le Mans die technische Abnahme statt. Mittwoch und Donnerstag training und Quali. Freitags dann die Fahrerparade in der Innenstadt von Le Mans. Samstag zwischen 9 und 9:45 Uhr dann das Warm up. Um 15:00 Uhr startet dann der Marathon zweimal rund um die Uhr. >>Hier findet ihr die Entry List<< Seit dem Jahr 2000 dominiert Audi die Sarthe. Mit Ausnahme von 2009(Peugeot Sieg) gewann Audi jedes Jahr das Rennen. Bevor jetzt jemand sagt: Hallo? Fehler! 2003 gewann Bentley. Richtig, aber der Bentley war ein umlackierter Audi R8C mit Audi Werksfahrern am Steuer. Folgerichtig ist Audi auch diese Jahr der Topfavorit. Ich persönlich fände es Klasse wen die kölschen Japaner von Toyota Audi mehr als nur ärgern könnte. Die LMP2 ist deutlich umkämpfter. Pecom, Delta, OAK oder Jota? Vielleicht doch jemand ganz anderes? In der GT Klasse geht der Sieg wohl nur über Aston Martin oder Ferrari, da Porsche im Vorfeld doch stark strauchelte. Was denkt ihr?
Der Beruf des Rennfahrers wird immer ein Spiel mit dem Leben bleiben, so viele Sicherheitsbestimmungen kann es gar nicht geben um Todesfälle zu vermeiden.
Man kann nur hoffen das es in der Formel 1 keine weiteren geben wird. Ist ja immerhin schon 19 Jahre her das der beste Rennfahrer ever gestorben ist
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
MSC is the Best 7 WM Titles, 91 wins, 308 GP Starts Jacques Schulz - wir werden dich vermissen! Danke Michael für alles! Der Siebenmalige - der Größte http://twitter.com/krecker123
Ich habe den Unfall gesehen und ein unangenehmes Gefühl, das sah schon sehr heftig aus. Als dann die Entwarnung kam er hätte sich bewegt und wäre ansprechbar, hatte sich die Sache damit erledigt und ich rechnete mit einer Meldung, dass er sich Prellungen o.ä. zugezogen hat.
Als ich dann unterwegs auf dem Handy die Meldung las, war ich doch sehr schockiert. Leider ist damit die 90. Ausgabe des Rennens mehr als überschattet. Da zeigt es sich mal wieder, meist steigen die Fahrer nach zig Überschlägen unversehrt aus, doch es sind oft die unspektuläreren Unfälle die umso tödlicher sein können. Ein Einschlag im ungünstigen Winkel kann das Ende bedeuten.
Das war ein tragischer Tag für den Motorsport gestern, zumal auch Wolf Silvester in der VLN im Auto nach einem Herzanfall ausrollte und starb.
Bewegende Ansprache von Jacky Ickx...ich hatte eine träne im Auge dabei R.I.P. Allan Simonsen
Glückwunsch an Audi zum Sieg, vorallem Glückwunsch an Tom Kristensen, Allan McNish & Loïc Duval... P2 geht an Toyota mit Buemi, Davidson & Sarrazin. P3 ebenfalls an einen Audi
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Es war wohl so, dass an der Stelle, an der Simonsen einschlug, direkt ein Baum hinter der Leitplanke stand. Diese konnte somit nicht anständig nachgeben.
war für mich heute vormittag gelaufen man man dieser Fred MAKOWIECKI wirft erstmal einen möglichen oder fast perfekten Sieg für Bruno Senna und sein Team weg ....wat hab ich mich geärgert dieses team is der einzigste grund warum ich das überhaupt schaue
Wie üblich begannen die 24 Stunden von Le Mans mit der öffentlichen technischen Abnahme in der Stadt auf dem Platz der Republik am Sonntagnachmittag. Es ist die Gelegenheit für die Fans den Autos nahe zu kommen. Die Fahrzeuge werden Sonntag und Montag durch die Menschenmassen geschoben und für das Rennen abgenommen. Es war wie jedes Jahr eine ausgelassene Partystimmung und ein Fest für Autogrammjäger, da jeder Fahrer durch die Menschenmasse muss um in den Administrativen Bereich zu kommen. Chandhok und Senna Auch sonst gab es den einen oder anderen Augenschmaus. Miss 24 Stunden! Am Mittwoch ging es dann mit dem freien Training los. Angesetzt waren 4 Stunden. Durch diversere Rot Unterbrechungen reduzierte sich die Trainingszeit. Irgendwie deutet sich das schwarze Wochenende an, aber das wusste zu dem Zeitpunkt noch keiner. Der erste schwere Unfall ereignete sich mit den Krohn Ferrari #57. Tracy Krohn verunfallte schwer mit seinen Ferrari, aber entkam unverletzt dem Wrack. Bei der ersten Zeitenjagd, der Qualy, Mittwochnacht dominierten erwartungsgemäß die Audis. Auch das erste Nachttraining wurde 40 Minuten vor dem Ende der Saison abgebrochen, da der Wagen von Thiriet in die Leitplanken einschlug und die Planke sich als irreparabel in der Kürze der Zeit erwies. Die von Loic Duval gefahrene Zeit wurde also nicht mehr unterboten. Auch am Donnerstag verging keine Qualifikationssaisson ohne Zwischenfälle. Aber auch hier gab es keine Verletzte, aber immer wieder lange Reparaturpausen. Am Ende setzte sich Audi auf die ersten 3 Plätze vor den Toyotas in der LMP 1 durch. Freitags ging dann die traditionelle Fahrerparade durch die Stadt. Nachmittag um 17 Uhr bricht dann das Chaos aus. Deshalb ließ ich die Parade aus. Man kommt abends kaum noch raus wenn die Parade zu Ende ist. Deshalb nur Bilder aus dem Netz um euch ein Einblick zu geben. Samstag begann mit dem Warm up um 9 Uhr. Alle Autos für eine dreiviertel Stunde auf der Strecke um sich auf das Rennen vorzubereiten. Das Wetter war Trüb und es hatte in der Nacht geregnet, so das alle Fahrer noch eine schnelle Testrunde absolvierten. Um 12 Uhr begann dann die Startaufstellung. Die Autos werden aus der Boxengasse auf die Rennstrecke geschoben und traditionell an der Boxenmauer aufgestellt. Um 15Uhr startete dann das Rennen. Zu Beginn der dritten Runde ereignete sich dann der Unfall der das ganze Rennen überschatten sollte. Der Aston Martin #95 von Allan Simonsen verunfallte ausgangs der Terte Rouge. Das Auto schlug mit der Fahrerseite in die Leitschienen ein und wurde auf die Fahrbahn zurück geschleudert. Erste Meldungen auf Radio Le Mans besagten das Simonsen geborgen wurde und ansprechbar sei. Nach mehr als einer Stunde wurde das Rennen wieder aufgenommen. Um 18 Uhr erreichte mich eine SMS die besagte das Allan Simonsen verstorben ist. Irgendwie interessierte mich das Rennen danach nur noch am Rande. Da ich Simonsen persönlich kannte und am Donnerstag zum letzten Mal mit ihm sprach und er mir noch Stolz von seiner kleinen Tochter erzählte. Ich konnte es nicht glauben dass Allan tot sein sollte. Irgendwann bekam ich dann die Bestätigung dass dem tatsächlich so ist. Aston Martin setzte das Rennen, angeblich in Absprache mit Allan Simonsens Familie, fort. Das gesamte Rennen wurde immer unterbrochen um Leitplanken zu ersetzen. Da es infolge von immer wieder einsetzendem Regen zu Unfällen kam. Insgesamt wurden wohl 5 Stunden unter Full Course Yellow gefahren. Nach 24 Stunden wurde der Audi #2 von Kristensen/McNish/Duval als Sieger abgewunken. Vor der Siegerehrung hielt Jacky Ickx im Beisein von ACO Chef Fillon und Aston Martin Besitzer Richards eine bewegende Ansprache in Gedenken von Allan Simonsen. Die Siegerehrung in allen Klassen fand ohne dass sonst übliche Champagner spritzen statt. Besonders in der GT Pro Klasse war eine gedrückte Stimmung bei der Siegerehrung. Die Aston Fahrer Turner/Dumbreck/Mücke nahmen eine dänische Fahne mit auf Podium um Simonsen zu gedenken. Aber auch das siegreiche Porsche Team zeigte Respekt und verzichtete auf jede Jubelgeste. Alle Gesichter auf dem Podium waren wie versteinert. Ich wünschte mein Bericht aus Le Mans wäre etwas fröhlicher geworden, aber der tödliche Unfall von Allan Simonsen ist mir aufs Gemüt geschlagen. Ich wollte eigentlich von hart trinkenden Dänen schreiben und lecker Mädchen. Aber der Unfall veränderte mein Vorhaben. Als Schlußpunkt zeige ich dennoch ein Bild dass an die Trinkwütigen der Welt erinnert. Und ich hoffe dass die eine oder andere Flasche zu Ehren von Allan Simonsen geleert wurde.
Sehr sehr feiner Bericht von dir, mit tollen Bildern. Ja, ich kann gut nachvollziehen, dass der Unfall von Simonsen das Rennen für dich nebensächlich hat werden lassen. Vor allem, wenn man sich live vor Ort befindet, muss das ein unglaublich beklemmendes Gefühl sein. Einfach eine tragische Geschichte, es passiert eben immer wieder.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
MobaF1
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08.05.2013 22:26
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