Sich darüber wundern, dass bei Pabigs Geschrei so groß gewesen wäre, wenn Hamilton sowas gemacht hätte aber gleichzeitig jetzt eine Verschwörung zu Gunsten Vettels von der FIA wittern.
Hamilton hat sich in der Vergangenheit auch so einiges geleistet, man erinnere sich nur mal an 2011. Oder als er in Bahrain Ricciardo bei den Boxenstops während der SC-Phase ausgebremst hat. Oder als er die Entscheidung der Rennleitung, Vettel nur eine 10-Sekunden-Strafe zu geben, einen Witz genannt hat, auch in Richtung Charly Whiting. Und so einer darf noch Rennen fahren? Denke da hat sicher Mercedes seine Finger im Spiel...
Jetzt mal im Ernst: Pabig mag ja was Vettel angeht manchmal nicht ganz objektiv sein und bei Hamilton sicher mal eher rummotzen, aber glaubt ihr drei ernsthaft, dass ihr in der Hinsicht auch nur ein Stück besser seid? Wessen Geschrei ist denn hier gerade wieder groß? Offensichtlich nicht Pabigs...
Unabhängig davon, hat er seine Meinung, mit dem vermeiden eines Präzedensfalls ganz gut begründet.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Meine Meinung zu diesem Fall ist absolut nicht auf einen Fahrer bezogen sondern einzig und allein wie Moschus es schon andeutet auf die Möglichkeiten die man hier bei einer nachträglichen Erweiterung der Strafe eröffnet hätte. Die Rennleitung hat Vettel während des Rennens bestraft. Da kann man nicht eine Woche später hingehen und sagen die Rennleitung hat eine zu weiche Strafe ausgesprochen und die Strafe abändern. Damit hätte man die Rennleitung anfechtbar und quasi machtlos gemacht. Denn dann könnte man mit dem Argument "Ja bei Vettel hat man es auch nochmal untersucht." gegen jede Drive Through Strafe oder sonstige Strafe protestieren und wir hätten zuhauf Rennen die am grünen Tisch entschieden werden und das kann nicht im Interesse der FIA sein. Und damit ist es eine absolut richtige Entscheidung.
Übrigens hat ja auch Vettel vor einigen Tagen seinen Vertrag bei Ferrari verlängert - langfristig. Für 2018 wird der Fahrermarkt also keine große Fahrt mehr aufnehmen, die einzig mögliche Sensation wäre ein Wechsel von Verstappen zu Mercedes GP, aber danach sieht es aktuell nicht aus.
Wie dem auch sei, gut für beide Seiten dass Vettel seinen Vertrag verlängert hat, denn seine Mission bei der Scuderia Ferrari ist noch nicht abgeschlossen. Es wäre sehr unbefriegend gewesen, wenn er diesem Jahr scheitern würde und anschließend der Vertrag ausgelaufen wäre.
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Vettel wird sich retrospektiv wahrscheinlich immer mehr "in den Arsch beißen" wegen seines aggressiven Verhaltens beim Start in Singapur. Am Ende der Saison wird man wohl zurückblicken und feststellen, dass er genau da den Weltmeistertitel verloren hat.
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Christian Horner hält Sebastian Vettel weiter für den besten Fahrer, der je für ihn gefahren ist, sieht aber auch, dass der Deutsche bei Ferrari ein anderer ist
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Zitat von Nando-AlonsoChristian Horner hält Sebastian Vettel weiter für den besten Fahrer, der je für ihn gefahren ist, sieht aber auch, dass der Deutsche bei Ferrari ein anderer ist
Okay, wer sollte es auch anders sein, mal nüchtern betrachtet? Bleiben ja eigentlich nur noch Ricciardo, Verstappen, Webber und Coulthard als nennenswerte Konkurrenten übrig.
Coulthard war an seinem Zenit in RB-Zeiten, hat aber sicherlich geholfen das Team mit aufzubauen. Webber hat von Vettel deutlich seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Verstappen und Ricciardo haben beide Potenzial, aber keiner von beiden hatte bisher die große Konstanz über Jahre, geschweige erstmal über Rennen hinweg. Und Vettel hat das Feld zumindest drei Jahre an der Nase geführt und Dominanz bewiesen. Ob man ihn noch mag oder nicht. Ich fand Vettel zu RB-Zeiten deutlich unsympathischer, hab da auch immer stets zu Ferrari gehalten in den paar wenigen Meisterkämpfen.
Zitat von Nando-AlonsoChristian Horner hält Sebastian Vettel weiter für den besten Fahrer, der je für ihn gefahren ist, sieht aber auch, dass der Deutsche bei Ferrari ein anderer ist
Vettel war sicherlich der kompletteste Fahrer, der jemals für Red Bull gefahren ist. Verstappen könnte es noch werden, aber auch Ricciardo hat sich schon einen Namen in der Formel1 gemacht und den Deutschen 2014 im Teamduell immerhin recht deutlich geschlagen. Genau das stellt wohl gleichzeitig auch den einzigen größeren Makel in Vettels Karriere dar.
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Die Kollegen Motorsport-Total wollen errechnet haben, dass Vettel ohne seine Fehler durchaus ne dicke WM-Chance gehabt hätte und womöglich sogar Weltmeister geworden wäre.
Die Kollegen Motorsport-Total wollen errechnet haben, dass Vettel ohne seine Fehler durchaus ne dicke WM-Chance gehabt hätte und womöglich sogar Weltmeister geworden wäre.
ja das bestätigt nur die aussage vieler das er sich durch seine schnitzer selbst im wegstand ich mein zählt man die punkte in hockenheim und die möglichen anderen dazu fehlen ihm rund 50-60 punkte und das hätte seine chance auf jeden fall gesteigert,und nu die verlorene wm einzig und allein zum grösstenteil am team festzumachen is auch lächerlich ich denke der artikel beschreibt das ganz gut mit der aufzählung der einzelnen fehler
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Meint ihr, ein Sebastian Vettel würde sich nochmal einen Teamwechsel antun? Meiner Meinung nach nicht. Er wird es noch weiter probieren und dann irgendwann bei Ferrari die Karriere zu beenden.
Wie es den Anschein macht, scheint es wohl nicht zu klappen mit dem ersehnten Ferrari-Titel. Dabei war es ja sogar zweimal gar nicht mal so unrealistisch. 2017 war er lange mitten im WM-Kampf. Dann gab es den Start von Singapur und sämtliche Hoffnungen waren beendet, zumal auch die Leistungen danach seitens Ferrari eingebrochen waren.
Im Folgejahr das gleiche Spiel: Vettel fährt als WM-Führender nach Hockenheim, führt das Rennen zudem auch noch lange an. Hätte nach dem Rennen einen 13-Punkte-Vorsprung auf Hamilton haben können. Tatsächlich ist es dann nach seinem selbst verschuldeten Ausfall ein 17-Punkte-Rückstand geworden. Danach das gleiche Bild: Vettel bricht völlig ein und hat nichtmals annähernd eine Chance gegen Hamilton. Das hat meines Erachtens auch nichts mehr mit "Übermercedes" zu tun, sondern schlicht mit Nervenversagen Vettels.
Und aktuell? Regelmäßige gravierende Fehler alle paar Rennen. Zudem heizt ihn Leclerc in seinem ersten Jahr schon mehr als ordentlich ein, ist mindestens auf Augenhöhe. Wird früher oder später sowieso die Nummer1 bei Ferrari werden. Meines Erachtens ist Ferrari falsch beraten, wenn man 2020 einen Charles Leclerc als Nummer 2 deklariert. Leclerc ist die Zukunft im Team - man muss und sollte auf ihn bauen und die Arbeit auf ihn ausrichten.
Mittlerweile halte ich es sogar für wahrscheinlich dass Vettel nach der 2020er Saison seine Karriere beendet. Er wirkt immer mehr frustriert und ist nicht mehr in der Lage sein Leistungsniveau abzurufen. Zudem bekommt er immer mehr Druck von Leclerc. Ich kann mir sogar vorstellen dass es nach diesem Saisonende schon fixiert ist, da sich dann die Frage stellt Vertragsverlängerung oder nicht. In der Regel werden die Verträge mit den Topfahrern frühzeitg verlängert.
Harter Tobak von Eddie Irvine. Er kritisiert Vettel, dass er kein außergewöhnlicher Fahrer sei und zudem überschätzt sei. Vier WM-Titel seien seiner Ansicht nach nicht verdient.
Wie beurteilt ihr die Vorwürfe? Er hat sicherlich recht mit den Aussagen, dass er gegen Rookies wie Leclerc 2019 oder Ricciardo 2014 schlecht aussieht und dass er die letzten Jahre viel zu viele Fehler gemacht hat.
Aber 2011-2013 waren doch absolut verdiente Titel, teilweise total überlegen (2011 und 2013) . Klar, profitierte vom besten Auto damals, blieb aber genauso wie Hamilton heute überwiegend fehlerfrei. Diese typischen "Vettel-Fehler" heute gab es in der Form zu seiner Red-Bull-Zeit eigentlich nie.
Sehe es nicht so drastisch wie Irvine, aber so ein bisschen kann ich seine Aussage verstehen. Webber war 2010 und 2012 großteils gleichauf, 2011 und '13 waren von Vettel dominant ... das Auto war es aber auch. Red Bull hatte in der Konstrukteurswertung genauso viel Vorsprung wie heuer Mercedes. Vettel war in den Jahren 2010-2013 sensationell gut darin von der Pole wegzuziehen und das DRS zu brechen, von der zweiten oder dritten Reihe hat er nie besonders viele Rennen gewonnen. Ich hab schon zu der Zeit dasselbe Empfinden wie Alonso gehabt, der mal sowas meinte wie - "lass ihn mal in einem nicht überlegenen Auto mal sehen".
2014 kann ich nachvollziehen, nach vier Titeln in Folge gab es ein kleines Motivationsproblem, das er dann mit dem Wechsel zu Ferrari beseitigte. Danach hatte er Kimi als Teamkollegen - nichts gegen ihn - aber es ist nicht mehr der Kimi von 2005. Zudem zeigte der Finne letztes Jahr eine bessere Leistung als Vettel, dessen letzte Saison in meinen Augen völlige Grütze war. Der Ferrari war stärker als der Mercedes, doch Hamilton bewies seine Klasse (siehe Monza, wo Ferrari das bessere Paket hatte). Gegen Leclerc tut er sich auch schwer, auch wenn er sich mittlerweile etwas gefangen hat.
Ich mag Vettel mittlerweile sehr, aber er hat nie und nimmer doppelt so viele Titel wie zB. Alonso verdient. Dafür ist seine Ausbeute gegnüber den Teamkollegen etwas zu dürftig.
Sebastian Vettel ist heute zum dritten mal Vater geworden. Herzlichen Glückwunsch
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
MobaF1
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04.07.2017 20:00
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