Es geht scheinbar wirklich sehr nach Leistung im Casting und die Entscheider lassen sich nicht von mehr oder weniger bekannten Namen blenden. Finde ich irgendwie auch gut. Andererseits fehlen auch bisschen die Zugpferde dieser Serie - aber man sucht ja ein kommendes junges Talent für höhere Aufgaben.
Legge und Calderon beide aussortiert. Auch Jorda hatte es im Vorjahrescasting nicht gepackt. Hätte ich nicht erwartet, wenn ich ehrlich bin.
In dieser Saison wird es acht Rennen im Kalender geben. Die beiden letzten Rennen in Mexiko und in den USA werden im Rahmen der Formel1 stattfinden. Die restlichen Rennen sind wieder im Rahmen der DTM.
Die W-Series ist für 2021 eine Partnerschaft mit der Formel1 eingegangen, man wird insgesamt an acht Rennwochenenden als Rahmenserie starten. Ein offizieller Kalender, und um welche Standorte es sich genau handeln soll, wurde aber nicht erwähnt.
Stimmt, die Serie gibt's ja auch noch. Die wurde ja für 2020 komplett abgesagt.
Wow, im Rahmen der F1 zu fahren ist schon wirklich toll für diese noch junge Rennserie. Das ist eine großartige Chance zu wachsen für diese Serie. Und wer weiß, vllt wird irgendein Team ja auf eine junge Dame aufmerksam?
FernandoAlonsoDiaz 20 Seasons | 2 times World Drivers Champion (2005 & 2006) 377 Starts | 32 Wins | 22 Poles | 24 Fastest Laps '01 Minardi | '03 - '06 Renault | '07 McLaren | '08 - '09 Renault | '10 - '14 Ferrari | '15 - '18 McLaren | '21 - '22 Alpine | since '23 Aston Martin
In der FREC hatte Chadwick übrigens letztes die, eine der Prema-Raketen zu fahren. Während ihre 3 Teamkollegen mit 359 und 2x343 Punkten die Meisterschaft unter sich ausmachten, landete Chadwick weit abgeschlagen mit 80 Punkten auf dem 9. Gesamtrang und damit sogar hinter Fahrern, die nur die halbe Saison führen. Ein klares Zeichen, dass sie trotz ihrer Titel außerhalb der W-Series nicht gut genug ist. Ich würde mich aber freuen, wenn man durch die W-Series ein Talent finden würde. Allerdings ist es eben ein eigener Mikrokosmos und man weiß nicht, wie die Fahrerinnen sich dann in der großen weiten Welt schlagen.
Zitat von crus` im Beitrag #37In der FREC hatte Chadwick übrigens letztes die, eine der Prema-Raketen zu fahren. Während ihre 3 Teamkollegen mit 359 und 2x343 Punkten die Meisterschaft unter sich ausmachten, landete Chadwick weit abgeschlagen mit 80 Punkten auf dem 9. Gesamtrang und damit sogar hinter Fahrern, die nur die halbe Saison führen. Ein klares Zeichen, dass sie trotz ihrer Titel außerhalb der W-Series nicht gut genug ist. Ich würde mich aber freuen, wenn man durch die W-Series ein Talent finden würde. Allerdings ist es eben ein eigener Mikrokosmos und man weiß nicht, wie die Fahrerinnen sich dann in der großen weiten Welt schlagen.
Leider scheint es wirklich so das es keine Dame in absehbarer Zeit schaffen wird in die F1 zu kommen. Sei es eine Calderon, eine Flörsch oder wie oben genannt Jamie Chadwick. Ich frage mich nur woran liegt es denn? Talent scheinen die Damen ja zumindest zu haben aber sind sie wirklich so schlecht? Und körperlich? Klar braucht man ordentlich Training und Muskelkraft in Arm und Bein aber wenn man sich mal die F1 Fahrer anschaut wie zB ein Norris oder Vettel sind das nun wirklich keine Schränke.
Es sind einfach zu wenige Frauen im Motorsport aktiv, da ist die Chance dass da mal ein großes Talent dabei ist zu gering. Jedes Jahr gibt es zahlreiche Männer die das gleiche Schicksal ereilt - in den unteren Serien reicht es vielleicht noch fürs Mittelfeld und die ein oder andere vordere Platzierung, aber in den oberen Nachwuchsserien reicht es eben nicht mehr und sie fahren hinterher. Hat man auch bei Tatiana Calderon gesehen, in Formel 3 und GP3 hat es mit viel Übung für Punkte gereicht, in der Formel 2 ist sie dann gnadenlos hinterhergefahren. Oder Beitske Visser, in der Formel Masters (F4 Niveau) gab es sogar den ein oder anderen Sieg, in der Formel Renault 3.5 hinten. Ich bin mal gespannt was mit Juju Noda passiert. Das Mädchen scheint talentiert, man muss aber sehen wo sie diese Saison fährt, nachdem sie bei der US Formel 4 zwar angereist war, aber letzendlich nicht antrat.
Ich denke auch das Frauen an sich natürlich viel weniger gefördert werden in diesem Sport und das von klein auf, wenn ein Mädchen dann Kart fährt heißt es halt die fährt so mit aber niemand nimmt sie wirklich ernst und selbst wenn sie dann allen um die Ohren fährt wird sie bestimmt Klein gehalten. Bin jetzt nicht der absolute Frauenversteher könnte mir aber vorstellen das es so läuft. Stellt euch die Geschichte von Hamilton und Dennis mal mit einem Mädchen vor.
Sky hat sich die Übertragungsrechte an der W-Series gesichert und ist ab dem Saisonstart in Le Castellet mit von der Partei. Im Gegensatz zu den anderen Rahmenserien war der W-Series kein Bestandteil des Rechtepakets, da man erst nach dem TV-Vertrag zur Rahmenserien wurde.
Die W-Series sollte ursprünglich in Le Castellet in die neue Saison starten. Hatte mich am Wochenende gewundert, dass es nicht lief und dann festgestellt, dass man im Zuge der Kalenderverschiebung getauscht hat. Le Castellet war also nicht mehr im Kalender, stattdessen wird man beide Wochenende in Spielberg mitmachen. So hat dann auch Spielberg#1 (zusammen mit dem PSC) Rahmenrennen im Angebot.
Jetzt am Samstag ist also Saisonstart der W-Series und generell ist es wieder das erste W-Series-Rennen seit dem Saisonfinale 2019 von vor fast zwei Jahren, damals in Brands Hatch.
Es gibt bzw gab ja einige Pilotinnen die schon Erfolgreich waren im Motorsport zumindest. Ellen Lohr, Jutta Kleinschmidt oder Danica Patrik. Also möglich ist es schon.
Die Frage bleibt tatsächlich ob es körperlich Nachteile gibt. Vom reinen Muskelaufbau, dürfte es für Frauen genauso möglich sein. Es geht ja auch nicht um Muskelberge sondern darum die Kräfte auszuhalten die wirken.
Aber wie ist es mit Risikobereischaft, das ist glaube schön etwas, was bei Männern anders ausgeprägt ist. Oder Reaktionszeit? Intuition, was macht das Auto als nächstes.
Die zweite Frage. Gibt es eigentlich Sportarten, bei denen Männer gegen Frauen direkt antreten? Es ist doch fast überall so das man zwei Wettkämpfe hat.
Möglicherweise ist da eben doch ein Unterschied.
Jedenfalls finde ich es gut, das es eine W-Series gibt, so bekommt man mehr Aufmerksamkeit und vielleicht können dort talentierte Pilotinnen besser erkannt werden und dann den weg in der Formel 2 oder Formel 1 finden. Im Rahmen der Formel 1 ist jedenfalls der beste Platz dafür.
Weiß jemand wo die Fahrzeuge leistungstechnisch etwas stehen. Auf den ersten Blick sahen sie wie Formel 3 aus.
DTM-Hinterbänklerin und Formel 3-Nullpunkte-Fahrerin Flörsch bekleckert sich gerade mal wieder nicht mit Ruhm. Sie wettert auf Twitter massiv gegen die W Series und die Fahrerinnen. Mit sachlicher Kritik an der Serie hat das wenig zu tun.
Finde das auch albern. Was kritisiert sie denn? Eine eigene Rennserie für Frauen sei nicht richtig. Gleichheit meckert sie ständig über fehlende Chancen für Frauen in Rennsport. Was denn nun?
Im Beschweren ist sie immer ganz vorne — im Gegensatz zu ihren Rennen — aber was ist denn die Lösung ihrer festgestellten Probleme? Keine W-Series und alles bleibt beim alten? Ach ne, war ja auch falsch....
In der W-Series können Frauen von 16-31 eine Chance bekommen ohne Mitbringsel von Sponsorgeldern. Natürlich, es wird auch mehrere Jahre geben, in der da niemand ernsthaftes rauskommen wird für die F3 oder gar F2/F1. Und auch Rennen geben, in denen man über mangelnde Qualität und Amateurfehler im Fahrerinnenfeld schmunzeln wird wie letzten Samstag in Spielberg I.
Aber wenn es eine Frau in den nächsten zehn Jahren über die W-Series packen sollte, dann hat diese Serie vermutlich schon mehr erreicht als die letzten Jahrzehnte zuvor ohne W-Series.
Zu Flörsch selbst ist alles gesagt: In jeder Rennserie bisher schlecht, erzählt der Presse noch immer was über ihre F1-Ambitionen. Sie kann noch hundert Fotos bei Instagram posten, besser auf der Strecke wird sie dadurch nicht. Ich behaupte, sie würde n der W-Series auch nicht vorne mitfahren.
MobaF1
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21.10.2019 21:10
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