Ja, irgendwie bitter dass so ein toller Fahrer nie wieder an einem F1-Rennen teilnehmen wird.
Rallye läuft ja mehr als suboptimal für ihn. Irgendwann habe ich die Unfälle aufgehört zu zählen, anfangs waren es 9 oder 10 in 5 Rallyes. Ich weiß nicht ob er am Ende doch auf eine Bilanz von weniger als einem Unfall pro Rallye kam. Jedenfalls erzielte er gerade mal 3 Punkteresultate und war mit Abstand der schlechteste Vollzeit-WRC-Pilot. Selbst bei seiner Teilzeit-Saison letztes Jahr mit dem WRC2 war er besser.
er gehört doch eher auf die Rundstrecke. Schließlich war es die Rallye, die ihm die glorreiche F1-Karriere verbaut hat.
Damit war leider zu rechnen. Richtig schade, aus ihm hätte noch etwas werden können - sah bei ihm noch Luft nach oben. Aber aus einer Spaßfahrt wurde dann leider bitterer Ernst, der ihm die Karriere gekostet hat. Immerhin blieb ihm wenigstens ein Grand-Prix-Sieg nicht verwehrt - so steht er wenigstens dort, wo wer hingehört: In der Siegerliste.
Robert Kubcia ist echt ein unermüdlicher Kämpfer...gefällt mir sehr
Er will einfach nicht aufgeben, nach seinem schweren Unfall vor 5 Jahren bei dem er beinahe seinen rechten Arm verlor ist der Arm mittlerweile wieder zu 80 % hergestellt aber noch immer muss er mit den Folgen des Unfalls leben. Seine Formel 1 Karriere hat er vor langer Zeit abgeschrieben, er widmet sich seitdem seiner Lieblingsbeschäftigung dem Rallye-Sport. Anfangs belächelt und nicht ernst genommen hat sich der Pole zu einem etablierten WRC-Fahrer entwickelt. Ans Aufgeben denkt der 31-jährige noch lange nicht, er fühlt sich mittlerweile "mehr denn je als Rallyefahrer" da er in den letzten Jahren sehr viel gelernt hat.
Er hatte damals ein Angebot von Mercedes in der DTM zu fahren, dieses Angebot schlug er jedoch aus mit folgender Begründung: "Meine oberste Priorität lag darauf, mich so schnell wie möglich zu erholen. Diese Möglichkeit habe ich bei den Rallyes, weil ich viel länger im Auto bin und immer fahre"
FernandoAlonsoDiaz 2 times F1 World Drivers Champion (2005 & 2006) 2 times Winner 24 Hours of Le Mans with Toyota Gazoo Racing (2018 & 2019) Winner of the 2018–19 FIA World Endurance Championship (with Toyota Gazoo Racing) Winner 24 Hours of Daytona 2019 (with Wayne Taylor Racing)
Das klingt alles aus Kubicas Sicht sehr positiv, für sich selbst ist es sicher auch ein Erfolg wieder im Rallye-Wagen zu sitzen und gelegentlich konkurrenzfähige Zeiten zu fahren. Neutral gesehen sind seine Leistungen aber mehr als mau, er hat sich nicht wirklich etablieren können, trotz seines WRC2-Titels 2013. Auch letztes Jahr hat er wieder viele Unfälle gebaut, nur 3x gelang es ihm bei einer Rally in die Top 10 zu fahren (1x 8., 2x 9.). 2014 lief es genauso, da wurde er aber immerhin einmal Sechster. Auch 2016 begann gleich wieder mit einem Unfall.
Ich glaube immer noch, dass die Rundstrecke für ihn die bessere Wahl ist - da gibt es keine Gräben neben der Straßen sowie Bäume, in die er fahren kann. Er scheint sich aber besser mit den Rallyes identifizieren zu können. Hoffentlich endet es für ihn nicht irgendwann noch fatal.
Ich bin mal gespannt ob das nur eine PR-Aktion ist oder ob doch mehr dahinter steckt. Auch würde mich sein Leistungsniveau interessieren. Sirotkin hat übrigens auch getestet.
Schade, dass keine genauen Rundenzeiten samt Referenzwerten veröffentlicht wurden, aber so nimmt man ihm natürlich auch den Druck. Ein Comeback in der Formel1 mag aktuell weiterhin unrealistisch sein, aber in der Formel E könnte ich ihn mir durchaus vorstellen, zumindest für einen Versuch.
Hardcore Formel1-Fan. Pedro-Diniz-Ultra seit 1994! Forti-Ford unvergessen.
Kubica ist zufrieden mit seiner Leistung, sagt allerdings auch, dass der Test gezeigt hat, was er seit dem Unfall verloren hat. Renaults Sportdirektor Alain Permane sagte zudem, dass es erstmal nur bei diesem einmaligen Test bleiben wird.
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Super, Kubica hat sich wirklich ein Comeback in der Formel1 als Ziel gesetzt. Mittlerweile zeigt er sich optimistisch, ist zufrieden mit dem Test und dass er relativ problemlos eine ganze Renndistanz durchgehalten hat. Wer weiß, vielleicht kommt es bald zu dem nächsten Test mit Renault. Je nachdem, wie der dann ausfällt, könnte man ihm ja spontan eine Chance an einem Rennwochenende geben. Was hätte man dann im schlimmsten Fall schon zu verlieren? Ob Kubica nun keine Punkte holt oder Palmer, macht keinen Unterschied. Klar, das ist reines Wunschdenken, aber was wäre das für eine schöne Geschichte, wenn Kubica nach sechs Jahren harter Arbeit tatsächlich nochmal ein Comeback in der Formel1 gibt.
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Kubica pochte nach seinem ersten Test auf eine Comeback-Chance. Das blieb nicht ungehört und nun steht ein zweiter, wichtiger Test an. Da gehts nämlich nicht darum, ihm nochmal die Möglichkeit zu geben, einen F1 zu fahren, sondern da wird die Leistung überprüft.
Kubica ist sicher einer der interessantesten Personalien der diesjährigen Silly Season. Das Renault ihn ausgiebig testen lässt ist sicher gut, dennoch würde es mich überraschen wenn es nochmal zu einem Comback reichen sollte. Selbst wenn sein Arm den Belastungen mittlerweile standhalten sollte, er hat keinerlei Erfahrung mit der aktuellen Fahrezeuggeneration und ist seit 7 Jahren keine Rundstreckenrennen mehr gefahren, dass ist eine ziemlich lange Zeit. Ein Schumacher hat seinerzeit gezeigt was das für Schwierigkeiten bei einem Comback machen kann.
Aber naja lassen wir uns mal überraschen. Verdient hat Kubica diese zweite Chance zweifelslos, nachdem er damals seine hoffnungsvolle Karriere wegen diesem blöden Unfall beenden musste.
In der Tat sehr interessant und es wäre ihm zu gönnen. Das Auto ist jedoch nur von 2012, also noch aus seiner Generation, die Kubica noch gut kennt. Die heutigen Autos sind grundlegend verschieden, wie Lasseko auch schon geschrieben hat.
Es würde mich auch wundern, aber eine Chance hat er allemal vedient. Schlecht war er nie und die Verletzung ist seiner Meinung nach auskuriert. Warum nicht also nochmal probieren, auch wenn seit seinem letzten Rennen einiges an Zeit vergangen ist.
Kubica gehört eher auf die Rundstrecke als in die Rallye. Ich glaube auch nach 6 Jahren hat er es nicht verlernt. Ich denke er wird nächstes Jahr bei Renault fahren. Sonst würde man ihm nicht so viele Tests anbieten.
Man hält es bei Renault wohl zumindest für eine Option, sodass man ihn auf Leistung testen. Ob es letztendlich reichen und dazu kommen wird, ist dann natürlich eine andere Geschichte. Aber es ist offensichtlich, dass Renault einen Nachfolger für Palmer sucht.
Auch Sirotkin bietet man schon regelmäßige Freitagstrainings und testet sein Können. Und auch Carlos Sainz halte ich für eine Möglichkeit, auch wenn der noch andere Dinge mit RB zu klären hat. Aber das schweift nun von mri etwas vom Thema ab - hier geht es ja nur um Kubica.
Zitat von 04BastiMan hält es bei Renault wohl zumindest für eine Option, sodass man ihn auf Leistung testen. Ob es letztendlich reichen und dazu kommen wird, ist dann natürlich eine andere Geschichte. Aber es ist offensichtlich, dass Renault einen Nachfolger für Palmer sucht.
Auch Sirotkin bietet man schon regelmäßige Freitagstrainings und testet sein Können. Und auch Carlos Sainz halte ich für eine Möglichkeit, auch wenn der noch andere Dinge mit RB zu klären hat. Aber das schweift nun von mri etwas vom Thema ab - hier geht es ja nur um Kubica.
Nur noch ein kurzer Nachtrag. Rene Binder wird zusammen mit Kubica in Le Castellet den Lotus testen.
MobaF1
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18.12.2014 12:10
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