Die Idee von Russell kam nur einige Runden zu spät. Dieses absichtliche Blocken finde ich unsportlich. Andererseits, okay, dann überhole doch, aber es geht in Monaco einfach nicht. Rein sportlich hat die Strecke keinen wirklichen Nutzen mehr für die F1.

Bin gespannt welche Konsequenzen die Regelhüter für die nächsten Grand Prix im Fürstentum aus diesem Rennen ziehen. Die verordneten Stops waren ja in der Theorie eine gute Idee und gut gemeint, in der Praxis trägt es aber echt absurde Blüten.

Zitat von mrky im Beitrag #70

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Zitat von 04Basti im Beitrag #68

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Andererseits, okay, dann überhole doch, aber es geht in Monaco einfach nicht. Rein sportlich hat die Strecke keinen wirklichen Nutzen mehr für die F1.

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Früher konnte man ohne DRS eh weniger überholen, erinnert euch an Alonso in Abu Dhabi 2010 usw.
Jetzt gibt es nach wie vor ein Rennen wo nicht überholt werden kann, wo man dafür Jahr für Jahr das beste Qualifying erlebt, und trotzdem wird gemosert. Finde das Rennen gehört zur F1 dazu, und zwar seit 75 Jahren.
Das Qualifying ist besser als so manch ein Rennen wo alle mit DRS aneinander vorbeifahren.

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Es ist schon etwas bizarr was da heute passiert, aber eine Farce ist das Rennen dann doch nicht. Das ist doch hier eine ganz andere Kategorie als beispielsweise Indy 2005. Da hat mrky schon recht, man kann es mit dem mosern auch übertreiben.

Ich moser ja nicht. Finde nur, dass das absichtliche Langsamfahren kein Ziel sein sollte, dass die F1 verfolgen sollte. Und anders geht es ja scheinbar nicht mehr in Monaco. Nicht mehr und nicht weniger.

Das Rennen selbst finde ich vom Unterhaltungswert mehr als ordentlich. Allein wegen dieser Geschichte, sorgt für Gesprächsstoff und ist entsprechend genau das Gegenteil von Langweilig. Ganz vorne läuft es ja normal. Die Regel mit den zwei Boxenstopps hat sich in meinen Augen bewährt.