Kanada Grand Prix 2025 in Montréal
Circuit Gilles Villeneuve

Bienvenue à Canada!
An diesem Wochenende erwartet uns der zehnte Grand Prix dieses Jahres. Nach dem Europaauftakt mit Imola, Monaco und Barcelona zieht es den Formel1-Zirkus wieder nach Übersee: Diesmal nach Nordamerika, genau gesagt nach Montréal in Kanada! Oscar Piastri wird als WM-Führender mit zwölf Punkten Vorsprung auf Lando Norris in das Wochenende starten. Max Verstappen, der Vorjahressieger in Kanada, hat in der WM-Wertung momentan den dritten Platz inne.

Circuit Gilles Villenuve
Der Circuit Gilles Villeneuve ist benannt nach Gilles Villeneuve, einem kanadischen Rennfahrer, der gleichzeitig auch in 1978 der erste Formel1-Sieger auf dieser Rennstrecke war. Der Kurs ist eine temporäre Rennstrecke und liegt auf der Île Notre Dam, einer künstlichen Insel im Sankt-Lorenz-Strom. Das Streckenprofil sieht auf dem ersten Blick eher unspektakulär aus, dennoch ist der Kurs regelmäßig ein Garant für sehr spannende Rennen. Als Highlight gilt die Wall of Champions, die Mauer am Ende der Schlussschikane: Diese trägt ihrem Name Ehre, so hatten doch unter anderem mit Damon Hill, Jacques Villeneuve, Jenson Button, Sebastian Vettel und Michael Schumacher bereits einige Weltmeister im Laufe ihrer Formel1-Karrieren ihre ganz persönlichen Kontakte mit der berühmen Wand.

Zum Überholen gibt es in Kanada gleich drei gute Stellen: Entweder mit Windschatten in der ersten Kurve direkt nach Start-Ziel; in der Haarnadelkurve mit einem guten Ausbremsmanöver; oder anschließend auf der langen Geraden kurz vor der Schlussschikane nach einem guten Beschleunigen aus der vorherigen Kurve.

Die letzten fünf Sieger

Leclerc hat in FP1 das Auto geschrottet.

Und ähnliches jetzt gerade bei Lance Stroll im FP2. Sehr unglücklich. Er stand ja eh in Kritik aufgrund seiner kaputten Hand und dass er auf "Biegen und Brechen" unbedingt fahren will. Und jetzt dieser dumme Fehler.

Yuki Tsunoda bekommt eine Startplatzstrafe von +10, weil er im FP3 unter Rot überholt hat. Unnötige Aktion und eine Startposition weit hinten oder gar ganz hinten einmal mehr vorprogrammiert.

Unter anderem Gasly und Sainz raus in Q1. Zu denen gesellen sich Bortoleto, Lawson und Stroll. Sainz aber deutlich blockiert worden von Hadjar.

Kleiner Achtungserfolg für Colapinto, der Gasly in der Qualifikation schlägt. Zuletzt lief es ja überhaupt nicht gut bei ihm.