Zitat von GoodwoodLotus ist raus aus den 24h von Le Mans! Damit ist auch das Comeback von Albers wohl geplatzt! Das Team wird durch einen Millennium Racing Oreca 03-Nissan LMP2 ersetzt. Dabei war die Reserve Liste schon leer. http://www.autosport.com/news/report.php/id/114024
Hab ich das richtig verstanden das Lotus ihr Auto nicht flott bekommt bis Le Mans?
Nicht flott, ist nett ausgedrückt. In manchen Publikationen wird bezweifet ob es überhaupt mehr von dem Auto gibt, als die veröffentlichten Computerbilder. Ähnliches war im Fahrerlager von Spa schon zu hören.
Zitat von HeadlessForce India fährt seit Barcelona mit Smirnoff auch ein neues Sponsorenlogo spazieren. Bin gespannt, wann sich die Kritiker mal wieder zu Wort melden, dass Alkoholhersteller im Sport verwerflich sind. Gerade jetzt, wo auch Martini zurückgekehrt ist.
Don´t drink and drive Not even after a few quants of Johnny Walker, Martini or Smirnoff Think, before you drink
Lotus ist raus aus den 24h von Le Mans! Damit ist auch das Comeback von Albers wohl geplatzt! Das Team wird durch einen Millennium Racing Oreca 03-Nissan LMP2 ersetzt. Dabei war die Reserve Liste schon leer. http://www.autosport.com/news/report.php/id/114024
Chempark äähh Bayer Leverkusen hat einen Trainer gefunden: Roger Schmidt http://www.spiegel.de/sport/fussball/bay...r-a-966160.html Ob der von Red Bull Salzburg freigekauft wurde? Oder gibt es ein Joint Venture und für Leverkusen ein neues Vereinslogo und die Löwen werden gegen Bullen getrauscht? Erster Vorschlag zum Logo:
Zitat von 04BastiNur stelle ich die Frage: Sollte man nicht auch technisch mit der Zeit gehen?
Wenn es in die richtige Richtung geht: Ja! Ich persönlich zweifle die Richtung in die es läuft an.
Zitat von 04Basti In den 1970er-Jahren war ja damals auch alles auf dem neusten Stand, da ist man auch nicht mehr mit Technik aus den 1960er-Jahren gefahren. So muss man ja auch mal denken. Im Grunde schreibt doch jedes Jahrzehnt der Formel1 seine eigene Geschichte - keine Dekade ist wirklich mit der anderen vergleichbar, sei es technisch, stellenweise regeltechnisch oder vorallem optisch im Hinblick der Autos. Aus dem Grund sollte man sich leider Gottes mal vom Gedanken der 1990er- oder 2000er-Jahre lösen und akzeptieren, dass man sich in einer neuen Zeitrechnung, der 2010er-Jahre befindet.
Auch da stimme ich dir zu. Es geht mir nicht darum alles der früheren Jahren zu glorifizieren. Alleine der Sicherheitsaspekt der in den 70zigern aufkeimte und heute zu unglaublichen Leistungen geführt hat wird niemand ernsthaft in Frage stellen. Und optisch ist was gefällt und was nicht nunmal Geschmackssache und darüber lässt sich nicht Streiten.
Zitat von 04Basti Natürlich gibt es Kritikpunkte im Vergleich zu früher, stimme ich zu. Ich bin auch kein Freund von Auslaufzonen, aber es wäre nunmal sinnlos, heute gefährlich enge Rennstrecken neu zu bauen. Warum man den vielen Platz nicht für Kiesbetten nutzt, wie beispielsweise in Sepang, ist mir aber schleierhaft. Das hätte doch viel mehr Stil im Vergleich zu den manchen Kiesbettwüsten dieser Welt.
Es verlangt ja auch keiner Rennstrecken ohne Leitplanken und Felsformationen als Streckenbegrenzung. Allerdings sind diese Supermarktparkplätze neben der Strecke der Spannung und dem Sport anträglich. Bei Kiesbetten wurden Fahrfehler berstraft. Kies in den Reifenlaufflächen oder man blieb stecken. Heute rast man munter über den Asphalt.
Zitat von 04Basti Was du meinst ist, dass alles einheitlich ist: Finde ich gewissermaßen auch mies, aber in Sachen Motoren auch verständlich. Die Entwicklung verschlingt viel Geld und so viele Motorenhersteller mit Formel1-Interesse gibt es ja nun auh nicht wirklich ... denke nicht, dass man Einheitsregeln gegen den Willen der Herstceller eingeführt hat.
Das es auch dem Willen der Hersteller geschuldet ist der heutige Einheitsbrei stell ich noch nicht mal in Frage. Gefallen muß es mir dennoch nicht. Wenn alle Hersteller bei einen freieren Motorenregelwerk zu dem Ergebnis kommen der V6 mit 72° Winkel ist das Optimum, dann ist es hat so. Wenn aber meinetwegen KIA sagt ein V8 mit 160° ist effektiver aus unserer Sicht wird diese Idee schon im Vorfeld unterbunden. Das ist das was mich stört. Die Entwicklungskosten im Vorfeld dürften unwesentlich von einander abweichen.
Glaubst du im ernst das es teurer ist einen 1,6 Liter 4Zyl Reihenmotor zu entwickeln wie ein V6 oder V8? Auch Stahlbremsen dürften um einiges preisgünstiger sein wie Carbon oder Keramikbremscheiben. Außerdem gibt es dann wieder längere Bremswege, Bremsenverschleiß und dadurch bedingt Ausbremsmanöver. Die Kostenbremse oder Budgetobergrenze wird nie funktionieren in der Formel 1. Dafür arbeiten bei Mercedes Ferrari McLaren oder Red Bull zuviele Rechenkünstler. Und gerade kleinere Teams kamen mit ungewöhnlichen Lösungen ums Eck, die dann von den großen zur Reife entwickelt wurden. Auch gabs Irrwege ganz ohne Frage. Auch bei der Elektronik stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll ist das alle die selbe Software benutzen und 30 Mann nur die Datenauswerten dürfen. Entwicklung in dem Bereich gibts nicht. Weil Einheitsbrei von der FIA bestellt und von XYSoft entwickelt und bereitgestellt. Marussia, HRT und Caterham stecken aus einem Grund in der Misere, sie wurden unter falschen Vorrausetzungen in die F1 gelockt. Budgetgrenze ist da das Stichwort und von Mosley so propagiert.
Ich bin mit der F1 der 70ziger Jahre groß geworden und habe viele technische Experimente und herrausragende Fahrer gesehen. Aber die Richtung die die F1 die letzten 20 Jahre geht ist aus meiner Sicht die Falsche. Es fängt bei den Carbonbremsen an. Der eine kann auf einer 5 € Banknote von 250 km/h auf 100 km/h abbremsen der andere auf einer 10€ Note. Das geht auf Kosten der Spannung, weil klassisches Ausbremsen nicht mehr möglich ist. Das Regelwerk ist so eng gefasst das es keine technischen Innovationen im klassischen Sinne mehr gibt. Die Tüfftler können mit einer Idee nicht mehr punkten, weil vom Regelwerk her von vorn herein Verboten. Die heutige F1 ist eine etwas stärke GP2 mit Einheitsteilen und unterschiedlichen Aufklebern auf den Ventieldeckeln. Ein Motorkonzept, in dem alles vorgeschrieben ist, es gibt kleine Unterschiede beim ERS und der Position des Flowmeters des Benzins. Warum keine 4, 6 oder 8 Zylinder Konzepte mit 1,6l Hubraum? Ob in Reihe, V-Form oder Boxer? Wo bleibt der technische Wettbewerb? Ein Flügelchen hier oder ein halbes Grad weniger am Diffusor? Ist das noch wirklich die Spitze des Sports? Wo bleiben aufsehenerregende Konzepte wie dem Tyrrell P34 oder eines Lotus 78? Für sowas ist im Regelwerk kein Platz, weil man sich zu Tode regelt welcher Sensor wo eingebaut werden muß und ob ein Lippe dort angebracht werden darf oder nicht. Von den Klappspoilern, den Reifen und so einen Tünkram (künstliche Spannung) will ich erst garnicht anfangen. Auch gehört die Elektronik heut zu Tage dazu ob es gefällt oder nicht. Wir leben nicht mehr in den 70zigern wo der Taschenrechner das höchste der Vorstellungskraft war. Aber da werden die Teams heute auch geknebelt mit Einheitselektronik. Auf Fahrerseite ist es ähnlich. Fast nur noch geschliffene PR Maschinen. Wenn einer mal was sagt, wird eine mediale Sau durchs Web und der Presse getrieben. Wobei ich den Fahrern nicht ihr Talent absprechen will, aber die werden ab der untersten Rennklasse medial geschult. Es macht langsam keinen Spass mehr.
Zitat von Chakuzaihr immer mit eurer schlecht rederei kann mich noch erinnern wie minardi jedes jahr für tot erklärt wurde aber trotzdem immer wieder am start war
Ich habe nur die Befürchtung das Hernandes seine Ankündigung war macht und den Stecker zieht. Lotus und Sauber haben letztes Jahr schon ihre Fahrer nicht komplett bezahlt. Marussia ist finanziell auch nicht gesund. Ob alle 4 dieses Jahr überleben werden? Schön wäre es ja, aber ich befürchte 2 davon werden es nicht schaffen. Vielleicht haben die Glück und werden von anderen Investoren übernommen. Schön wäre es. Im Unterschied zu Minardi, sind die heutigen Teams Investments die sich rechnen müssen. Minardi und seine Leute waren Racer mit Spass an dem Sport und haben sich sich aus der Formel 3 bis zur F1 hochgearbeitet. Änhnlich wie Sauber die aus dem Sportwagenbereich sich hochgearbeitet haben. Für Hernandes und Branson waren bzw sind es Marketinginstrumente. Auch wenn Lotus einen Traditionsnamen hat und sich die Geschichte des Teams bis Toleman zurückverfolgen lässt sagen die Name Gerard Lopez und Genii Capital der Besitzer genug über ihre Ziele, nämlich Geld verdienen und nicht verbrennen. Und was die Neuen betrifft: Haas bzw HRD halte ich für ne Luftnummer wie USF1. Ein US Based F1 Rennstall wird nicht funktionieren, schon gar nicht mit einer nur 10 monatige Vorlaufzeit. Ob die Rumänen um Kolles überhaupt kommen dürfen, dazu hat die FIA sich noch nicht geäussert und denen läuft auch die Zeit davon.
Zitat von PabigDas ist Unsinn. Fakt ist dass das FIA Bauteil falsche Daten lieferte. Aber das will man nicht zugeben und jetzt muss Red Bull das ausbaden... In der WEC wird im übrigen das selbe Teil verwendet und da gab es bei den Tests auch erhebliche Probleme.
Fakt ist das alle Teams den Flowmeter der FIA verwenden MÜSSEN! Fakt ist außerdem das Red Bull das Gehäuse manipulierte damit das Teil ins Auto passt, was ab Europasaison verboten ist. Fakt ist das Red Bull keine Extrawurst bekommt. Fakt ist das Red Bull damit, wie alle anderen leben muß!
Ich frage mich wie sehr das geheule gewesen währe wenn es nicht Ricciardo sondern Vettel erwischt hätte
dann wäre es ein riesenskandal mit betrugs und manipulationsvorwürfen gegen die fia und nicht zu vergessen massiven anfeindungen gegen mercedes und ferrari
Was soll dieses kindliche Gequatsche? Die Strafe ist gerechtfertigt. Ob Vettel oder Ricciardo. Punkt Der eigentlche Skandal ist das Red Bull ein Einheitsbauteil nicht nutzen will bzw wollte. In dem Zusammenhang gibt es eine aussage von Newey dass das FIA Teil RB 4/10 Sek kostet.
ZitatDaniel Ricciardo would not have been able to finish second in the Australian Grand Prix had Red Bull adhered to the FIA's Formula 1 fuel-flow sensor, Adrian Newey has admitted.
Giving evidence during Monday's FIA Court of Appeal hearing in Paris, Red Bull has claimed that what it described as inaccurate fuel-flow sensor readings were costing it around 0.4 seconds per lap in Melbourne.
Quelle: http://www.autosport.com/news/report.php/id/113447 RB hat beschi ääähh betrogen und ist erwischt worden. Was mich erschreckt ist das Mercedes den Betrug mit dem von Honda anno 2008 vergleicht und eine härtere Strafe forderte. Die Milde die den Brackley Schwaben letztes Jahr zu Teil wurde hat man schnell vergessen.
Wundert mich ein bischen das die Red Bull Verhandlung hier nicht thematisiert wird.
ZitatMercedes has called for Red Bull to be given further punishment on top of Daniel Ricciardo's exclusion from the Australian Grand Prix, with Formula 1's ruling body set to deliver its verdict tomorrow.
Quelle: Autosport, Jetzt macht sich Mercedes stark für eine härtere Strafe für RB. Letztes Jahr waren sie am jammern als sie von Testfahrten ausgeschloßen wurden, wegen eines illegalen Test. Schon ne komische Truppe die Brackley Schwaben.
Ich hoffe es werden mindestens 10 Teams, aber ich hab da meine Zweifel. Marussia, Caterham, Sauber und Lotus stehen wohl finanziell am Abgrund. Ob die alle Vier nächstes Jahr noch am Start sind? Haas glaub ich erst wenn die beim ersten Rennen am Start stehen. Das gleiche sage ich über das Rumänien Team. Aber vielleicht geschieht ja noch ein Wunder. Williams hat ja dieses Jahr auch schon seins mit dem Martini Deal gehabt.
ZitatJean-Eric Vergne hungerte und trainierte sich im Winter weitere vier Kilogramm ab. Konsequenz: Nach dem Grand Prix von Australien landete der Franzose wegen eines Schwächeanfalls im Krankenhaus.